In den letzten beiden Wochen haben die Börsianer die Stabilität des Aufwärtstrendkanals drei Mal auf die Probe gestellt. Im ersten Anlauf am 01. Juli diente die untere Trendkanalbegrenzung noch als Sprungbrett für eine neue Aufwärtswelle. Beim zweiten und dritten Anlauf führten Gap Downs den DAX am 10. Juli und 14. Juli temporär aus dem Trendkanal, bevor am jeweiligen Nachmittag neue Stärketendenzen erkennbar wurden. Ähnlich wie nach dem ersten Gap Down deutet sich auch nach dem gestrigen Handelstag vorbörslich ein Kurssprung zum oberen Bollinger Band an. Diese bullishe Tendenz wird durch das intakte Kaufsignal der Slow Stochastik bestätigt. Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 67%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.