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Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1738 (07.52 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24
Handelsstunden bei 1.1715 im US- Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 110.02. In der
Folge notiert EUR-JPY bei 129.15. EUR-CHF oszilliert bei 1.1372.
Die Auseinandersetzung Nordkorea – USA nimmt an Schärfe zu. Sie steht im Fokus der Finanzmärkte. Nach dem
jüngsten Wortgemetzel, das Ausdruck einer deutlichen Eskalation ist und für beide Seiten kaum Platz für
Exitmöglichkeiten bietet, reagieren die Märkte mit erhöhter Risikoaversion.
Das Risiko, dass diese Spannungen sich in einem militärischen Konflikt entladen, wird stündlich greifbarer.
Hinsichtlich der letzten Sanktionsverschärfungen seitens der Vereinten Nationen mit einem Schulterschluß zwischen
USA, China und Russland und einer dynamischen Isolierung Nordkoreas deutet sich in einem möglichen militärischen
Einsatz eine regionale Auseinandersetzung ohne Flächenbrand in die Weltarena an.
Dennoch sind die militärischen Potentiale Nordkoreas nicht zu unterschätzen. Dieser regionale Konflikt muss nicht
überschaubar bleiben. Die Folgen für Südkorea sind auf jeden Fall kaum kalkulierbar.
Respekt hinsichtlich dieser Risikolage ist gefordert. Die Realwirtschaft und die Märkte werden sich auf absehbare Zeit
mit dieser Belastung beschäftigen müssen.
Wirtschaftsdaten sind wichtig.
In der aktuellen Phase sportlich zunehmender geopolitischer Risiken treten sie bezüglich der Diskontierung an
Finanzmärkten jedoch in den Hintergrund.
Anzumerken ist:
In Phasen, die von geopolitischen Spanunngen und möglichen kriegerischen Verwerfungen geprägt sind, sind
unorthodoxe Politiken (Innen-, Wirtschafts-, Finanzpolitik) umsetzbar.
Als Beispiel mag der sportliche Staatsinterventionismus der USA nach dem 11.09.2001 herhalten, der vor dem
11.09.2001 trotz prekärer Lage der US-Wirtschaft insbesondere von republikanischer Seite undenkbar war.
Unerwartet hat die US-Zentralbank ihren bisher favorisierten US-Arbeitsmarktindex, den Fed Labor Market Conditions
Index, nicht nur aus dem Fokus genommen, sondern diese statistische Serie gleich vollständig eingestellt.
O-Ton aus der Federal Reserve:
Wir nehmen diesen Schritt der US-Zentralbank zur Kenntnis und verstehen diesen Schritt durchaus, da in eine
Schwäche dieses Index der Zinserhöhungszyklus 2015 gestartet wurde. Mehr noch wird die Federal Reserve aktuell
milder (Bullard), während der Index sich von der Schwäche erholt.
Was nicht passt, muss dann eben weg. Der LMCI ist ab 3. August statistische Vergangenheit.
Gleichwohl gab es erfrischende Nachrichten aus den USA. Der NFIB Business Optimism Index legte per Berichtsmonat
Juli von zuvor 103,6 auf 105,2 Punkte zu und bewegt sich damit auf hohem Niveau.
Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Erst ein Unterschreiten des
Unterstützungsniveaus bei 1.1700-1.1730 dreht den Bias zu Gunsten des USD.
Viel Erfolg!
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Hinweis: Klicken bzw. Tippen Sie auf den Play-Button, um das Video zu starten. Donald Trump hat heute festgelegt, dass ab Montag die Zölle gegen Kanada, Mexiko (jeweils...
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