Der Kurs von Bitcoin hat sich in den vergangenen Tagen über der wichtigen Marke von 6.000 Dollar stabilisiert. Zum dritten Mal in diesem Jahr scheint die digitale Währung dort ein zyklisches Tief auszubilden. Das macht den Bullen Hoffnung, dass Bitcoin womöglich sogar einen Dreifachboden ausprägt.
Das dritte markante Kurstief in diesem Jahr stellt dabei sogar einen klassischen Hammer dar, der am 14. August erzeugt wurde. In der Regel gilt ein solches Candlestickmuster als Vorbote einer größeren Erholung.
Unterstützt wird die vielversprechende Ausgangslage durch die technischen Indikatoren. So dreht das Histogramm des MACD allmählich wieder in den positiven Bereich, während die Signallinien nordwärts drehen. Zugleich hat sich der RSI von den überverkauften Bereichen erholt. Kaufsignale in beiden Indikatoren würden aber erst ertönen, wenn zum einen die 50-Punkte-Marke beim RSI und die Nulllinie beim MACD übersprungen wurde.
Für eine Beschleunigung der Erholung bedarf es eines Spurts über den negativen Schnittpunkt zwischen der 38- und 100-Tage-Linie bei 7.137 Dollar. Anschließend könnte sich Bitcoin der Glättung der letzten 200 Tage bei rund 8.000 Dollar nähern, die auch als Übergangspunkt für eine größere Erholung fungiert.
Auf der Unterseite gilt es ein Abrutschen unter die jüngsten Verlaufstiefs, sprich unter die Hammer-Formation bei 5.750 Dollar unter allen Umständen zu vermeiden, da die laufende Stabilisierung dann in Gefahr geraten würde.