Am Donnerstag schloss der deutsche Leitindex 0,5 Prozent leichter bei 11.550 Punkten. Somit haben sich die zur Wochenmitte erlittenen Verluste noch weiter ausgeweitet. Zu den Verlierern gehörten in erster Linie die Banktitel.
So beendete die Aktie der Deutschen Bank (DE:DBKGn) um 4,1% und die der Commerzbank (DE:CBKG) um 3,4% im Minus. Niedrige Zinsen sind schlecht für das Geschäft der Geldinstitute. Zudem dämpfen die jüngsten Aussagen von US-Präsident Trump Hoffnungen auf eine baldige Lösung des Handelsstreits mit China.
Charttechnik
Nach dem Rückschlag der vergangenen beiden Tage erwarten wir den DAX zu Beginn stabil. Auf der Stundenebene könnte sich die Reise gen Süden allerdings am letzten Handelstag dieser Woche fortsetzen. Die Shorties dürften zunächst das Tief bei 11.466 Zählern im Visier haben. Sollte der Kurs im Verlauf der Session unter diese Marke rutschen, so könnte der Abverkauf sogar bis zum Tief bei 11.405 forciert werden. Spätestens hier ist mit einem Aufbäumen seitens der Bullen zu rechnen. Finales Anlaufziel auf der Oberseite befindet sich im Anschluss bei 11.823. Misslingt jedoch dieses Unterfangen, müssen wir uns auf weiter fallende Kurse einstellen.
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