Die Finanzmärkte hatten eine zweite Runde zwischen Jean-Luc Mélenchon und Marine Le Pen befürchtet, was wohl zu Volatilität geführt hätte.
Aber aber weder Le Pen noch Mélenchon keine unentschiedenen Wähler für sich gewinnen oder das genau überwachte Wahlverhalten freisetzen konnten, ist eine große Erleichterung für die Anleger, die Angst vor Unsicherheit darüber haben, ob die zweite Runde wieder sehr komplex werden könnte. Aktuell wurde eine extreme Volatilität verhindert. Le Pens Endergebnis von unter 22% ist in der Tat niedriger als erwartet, da verschiedene Umfragen ihr Ergebnis bei 27% bis 30% vorhergesehen hatten.
Die Tatsache, dass Emmanuel Macron und Le Pen in der zweiten Runde am 7. Mai sind ist für den Markt sehr positiv. Sollten weder Le Pen noch Mélenchon am Wahltag gewinnen, wäre das eine Stimme für die EU.
Macron wird nun wahrscheinlich neuer französischer Präsident werden, da François Fillon und auch Mélenchon dazu aufrufen, in 2 Wochen für ihn zu stimmen.
Vor der 2. Woche herrscht sicher keine Angst. Die europäische Union scheint den Kampf für sich entschieden zu haben und die Aufmerksamkeit sollte nun langsam auf die deutschen Wahlen im August übergehen. Wir gehen nicht von einer extremen Volatilität an den Devisenmärkten aus, wo wir geringfügige Eurokäufe sehen (das sich die Märkte für dieses Ergebnis aufgestellt hatten). Wir bleiben zum EUR/CHF long, da wir eine Stimme gegen die EU ablehnen.
EUR/USD erholt sich, Risikorallye im Gange
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