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Disney-CEO Bob Iger tritt zurück

Veröffentlicht am 26.02.2020, 09:32
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Beim Unterhaltungskonzern Disney (NYSE:DIS) endet eine Ära: Robert Iger tritt nach mehr als 14 Jahren vom CEO-Posten bei Disney zurück, wie der Konzern mitteilte. Der Chef der Themenpark-Sparte, Bob Chapek, wurde mit sofortiger Wirkung zum neuen CEO ernannt. Iger wird aber zunächst in dem Konzern bleiben, den er selbst zum grössten und mächtigsten Unterhaltungs-Konglomerat in Hollywood ausgebaut hat. Iger bleibt Disney als Executive Chairman erhalten und wird damit die Geschicke des Unternehmens bis Ende nächsten Jahres überwachen, wenn sein Vertrag ausläuft. Chapek wird sowohl an den 69-jährigen Iger als auch an das Board of Directors berichten. "Der Konzern ist grösser und komplexer geworden", sagte Iger in einer Telefonkonferenz mit Analysten. "Ich sollte so viel Zeit wie möglich auf der kreativen Seite unseres Geschäfts verbringen." Chapek kann sich in seinem neuen Posten auf die Erfahrung aus knapp drei Jahrzehnten bei Disney stützen. Das habe ihn im Ringen um die Iger-Nachfolge nach vorn gebracht, sagten aktuelle und frühere Disney-Manager. Ein interner Konkurrent war etwa Kevin Mayer, der Chef des Streaming-Dienstes von Disney.

Aktien Schweiz

Nach dem kräftigen Abverkauf zu Wochenbeginn hat der schweizerische Aktienmarkt am Dienstag erneut im Minusbereich geschlossen. Weiterhin sorgte die Ausbreitung des Coronavirus bei den Anlegern für erhebliche Verunsicherung. Die Meldung, dass der Virus nun auch die Schweiz erreicht hat, drückte den SMI auf ein neues Jahrestief. Der SMI verlor 2,2 Prozent auf 10.479 Punkte, das Tagestief lag bei 10.467 Punkte.Auf dem SMI lastete zudem die Aktie des Schwergewichts Novartis (SIX:NOVN). Der Kurs brach um 4,9 Prozent ein und markierte das Schlusslicht. Berichte über Nebenwirkungen bei dem Augenmedikament Beovu kamen bei Analysten nicht gut an. Guggenheim Securities hatte die Aktie auf "Neutral" von zuvor "Buy" herabgestuft. Abgaben verzeichneten vor allem auch konjunktursensitive Finanzwerte. Swiss Life gaben 3,6 Prozent nach, für Credit Suisse (SIX:CSGN) und UBS (SIX:UBSG) ging es um 3,3 bzw. 3,1 Prozent tiefer. Adecco (SIX:ADEN) - die am Montag um 6,7 Prozent eingebrochen waren - schlugen sich am Dienstag mit einem Minus von 1,1 Prozent mit am besten. Das Index-Schwergewicht Nestle (SIX:NESN) schloss 1,0 Prozent leichter. Die beiden Luxuswerte Richemonte und Swatch, deren Geschäftsaktivitäten einen starken Bezug zu China haben, gaben 1,9 und 0,9 Prozent nach.

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Aktien international

Europa

Der Ausverkauf an Europas Börsen hat sich am Dienstag fortgesetzt. In Italien hat sich die Lage weiter verschärft, das Coronavirus hat sich auf andere Regionen ausgebreitet. Auch aus Österreich, Spanien und der Schweiz wurden Fälle gemeldet. Die bisherigen Aussagen der Weltgesundheitsorganisation WHO machen noch keinen Mut. Es sei unklar, ob die globale Virusausbreitung gestoppt werden kann, hiess es. Die Risikoaversion blieb hoch - Erholungen wurden von Investoren zum Positionsabbau genutzt. Der DAX verlor 1,9 Prozent auf 12.790 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es 2,1 Prozent auf 3.573 nach unten. Prudential (LON:PRU) hielten sich mit Abgaben von 0,3 Prozent gut. Die Aktie profitierte vom Einstieg des aktivistischen Hedge Fonds Third Point. Dieser fordert, dass Prudential sich von seinen US- und Asien-Geschäften trennt, um Werte zu heben. Der Fonds hält knapp unter 5 Prozent, ist aber bekannt dafür, Allianzen mit anderen Grossaktionären zu suchen. Für die Aktie des französischen Luxusgüterunternehmens SMCP ging es um über 10 Prozent nach unten.

USA

Die US-Börsen haben nach den drastischen Verlusten zu Wochenbeginn auch am Dienstag kräftige Abschläge einstecken müssen. Erneut drehte sich alles um die Ausbreitung des Coronavirus und um die Angst vor möglichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Der Dow-Jones-Index rutschte 3,1 Prozent nach unten weg auf 27.082 Punkte. Der S&P-500 schloss 3,0 Prozent tiefer bei 3.128 Punkten, während der Nasdaq-Composite 2,8 Prozent abfiel auf 8.966 Punkte. Den 290 (Montag: 295) Kursgewinnern an der NYSE standen 2.705 (2,700) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 42 (38) Aktien. Für etwas Ablenkung vom Coronavirus sorgten einige Unternehmenszahlen. Unter anderem haben Tupperware und Macy's Zahlen vorgelegt. Die Zahlen des Warenhauskonzerns Macy's waren besser als erwartet. Allerdings wird auch Macy's nicht von dem Coronavirus verschont, da weniger Touristen aus Asien in den Geschäften einkaufen, was sich in den Umsätzen bemerkbar macht. Die Aktie gab 5,6 Prozent nach. Um 45,8 Prozent steil nach unten ging es dagegen mit der Tupperware-Aktie. Der Anbieter von Haushaltswaren hatte nach eigenen Angaben 2019 einen Gewinneinbruch verzeichnet und dürfte schlimmstenfalls gerade noch ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht haben. Daneben meldete Tupperware Unregelmässigkeiten in der Bilanzierung, die nun untersucht würden.

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Asien

Die Zweiteilung des asiatischen Aktienmarktes setzt sich am Mittwoch fort: Einerseits zum Teil deutliche Abschläge stehen Aufschlägen an anderen Börsen der Region gegenüber. In Tokio sank der Nikkei-225 um 0,8 Prozent auf 22.426 Punkte und damit den niedrigsten Stand seit Mitte Oktober. Der Leitindex in Schanghai steigt dagegen um 0,4 Prozent und beweist damit weiter relative Stärke

Anleihen

Die Nachfrage nach Staatsanleihen als vermeintlich sicheren Hafen blieb mit den andauernden Konjunktursorgen hoch. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen fiel bei steigenden Notierungen um 3,7 Basispunkte auf 1,34 Prozent, im Handelsverlauf war sie bereits auf ein Rekordtief von 1,312 Prozent gerutscht.

Analysen

UBS (SIX:UBSG) erhöht Fresenius-Ziel auf 49 (47) EUR – Neutral

IR senkt Telefonica-Ziel auf 6,80 (7,60) EUR – Hold

Barclays (LON:BARC) erhöht Anglo American (LON:AAL) auf Overw. (Equalw.) – Ziel 2.800 (2.000) p

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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