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Düstere Daten machen Anleger vorsichtig

Veröffentlicht am 15.05.2017, 13:59
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Der letzte Batch der US-Daten fiel schwach aus und stellte den Zinspfad der Fed in Frage. In der Tat ging der inflationäre Druck einen dritten Monat in Folge im April zurück und der CPI lag bei 2,2% und der Kern-CPI, der die volatilsten Komponenten ausschließt, fiel unter die Schwelle von 2% auf 1,9%.

Der Einzelhandelsumsatz für April war ebenfalls schwächer als erwartet, da das Hauptmaß die Durchschnittsprognosen von 0,6% im Monatsvergleich verpasste und bei 0,4% lag. Der Kerneinzelhandelsumsatz stieg im Monatsvergleich um 0,3% ggü. erwarteten 0,5% und 0,3% im Vormonat. Selbst wenn die Daten eventuell nur eine vorübergehende Verlangsamung der US-Wirtschaft signalisieren, so haben sie dennoch definitiv eine starke Wirtschaftserholung ausgeschlossen.

Präsident Trumps Reformen werden nicht umgesetzt und die Inflation ist schwächer als erwartet, weshalb der Markt die Erwartungen an die Geschwindigkeit der geldpolitischen Straffungen neu anpasst. Die gesamte US-Treasury-Kurve ist am Freitag gefallen und zog den Greenback nach unten. Der Dollar Index ist seit Freitag 0,66% gefallen und fiel auch am Montag weiter.

Die Einheitswährung und der Schweizer Franke haben die Verluste aus der letzten Woche teilweise wieder gut gemacht und stiegen in den letzten beiden Handelstagen um 0,75% bzw. 0,83%. Mit der bereits eingepreisten Zinserhöhung im Juni und unter der Annahme, dass Trumps Steuerplan weiter aufgeschoben wird, glauben wir, dass das Risiko für den Dollar vor allem nach unten besteht.

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