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DAX und Dow Jones: Eine Strategie für das Seitwärts-Trading

Veröffentlicht am 29.06.2018, 10:19
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Gestern mussten die Aktienmärkte erneut Verluste hinnehmen. So tendierte der DAX zu seinem März-Tief (siehe gestrige Börse-Intern), während der Nasdaq100 näher an die untere Trendkanallinie gerückt ist. Dabei rutschte der DAX wieder deutlich unter die Mittellinie bei 12.235 Punkten (siehe folgender Chart), nachdem er sich zuvor noch zweimal zum Schluss ganz knapp über diese wichtige Unterstützung retten konnte (grüner Pfeil).

DAX - Target-Trend-Analyse

Da diese Unterstützung nun nachhaltig gebrochen ist, steht als nächstes die psychologisch wichtige, runde Marke von 12.000 Punkten wieder im Blickpunkt. Darunter wartet bei 11.880 Punkten schon die Rechteckgrenze als das nächste Kursziel aus Sicht der Target-Trend-Methode.

Dow Jones auf dem Weg zum unteren Ende seiner Seitwärtsrange

Dabei könnten die US-Indizes Auslöser für den weiteren Kursverfall des DAX sein. Denn während der Nasdaq100 seine unteren Aufwärtstrendkanallinien ansteuert, bewegt sich der Dow Jones in Richtung des unteren Endes seiner Seitwärtsrange (gelbes Rechteck im folgenden Chart).

Dow Jones - Chartanalyse

Das untere Ende dieser Range liegt grob zwischen 23.360 und 23.510 Punkten. Da es durch die Seitwärtstendenz, die sich seit dem crashartigen Kursrutsch von Anfang Februar abzeichnet, zu viele Tiefs auf unterschiedlichem Niveau gab, ist es leider nicht mehr möglich, dass untere Ende punktgenau festzulegen.

Ähnliches gilt in diesem Fall auch für den DAX. Hier könnte er erst am März-Tief von 11.726,62 Punkten, der 11.880er Rechteckgrenze oder schon im Bereich der runden 12.000er Marke wieder nach oben abdrehen.

Eine Strategie für das Seitwärts-Trading

Innerhalb von Seitwärtsbewegungen sind solche Ungenauigkeiten aber nicht selten und es existieren entsprechende Strategien, damit umzugehen. Wenn man glaubt, dass sich die Seitwärtsbewegung im Dow Jones fortsetzt, kann man zum Beispiel ab ca. 23.800 Punkten erste Long-Positionen eingehen und diese dann bei weiter fallenden Kursen ausbauen. Dabei erfolgt dann die Absicherung der Gesamtposition etwas unterhalb des tiefsten Tiefs der Seitwärtsrange – je nach Strategie ist es sinnvoll auch hier wieder einen schrittweisen Ausstieg vorzunehmen. Denn typisch für solche Seitwärtsbewegungen sind gerade an der Unterseite Fehlausbrüche nach unten.

Und auch beim DAX ist diese Strategie vielversprechend. Möchten Sie zum Beispiel mit Summe X auf steigende Kurse spekulieren, dann dritteln Sie den Betrag und setzen Sie jeweils ein Drittel bei 12.000, 11.880 und 11.726 Punkten auf steigende Kurse.

Sollte es dann zu einer Gegenbewegung kommen, können die Stopps schnell auf Einstandskurs nachgezogen und bei weiter steigenden Kursen angehoben werden.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage

Ihr
Sven Weisenhaus

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