Guten Morgen liebe Leser,
es ist schon erstaunlich, dass fundamentale Ereignisse und die Charttechnik manchmal so gut miteinander korrelieren.
Trump möchte einen deutlich stärkeren Euro.
Der Ölpreis wird wahrscheinlich stark steigen und die Inflation mitziehen.
Die EZB wäre daraufhin gezwungen das Tapering des laufenden QE-Programmes voranzutreiben und den Leitzins zu erhöhen.
Ob sich der EUR/USD gegen diese unmissverständlich bullishen Aussichten lang erwehren kann? Fraglich.
Richten wir unseren Fokus doch mal auf EUR/USD-Optimisten, die durchaus mit einem rund 25% zu schwachen EUR/USD oder Kurssteigerungen bis mindestens 1.34000 rechnen.
Ist das alles Quatsch? Nun, wie ihr den vorangegangenen Erläuterungen entnehmen könnt, halte ich solche ein Szenario für durchaus möglich. Zumindest stark übergeordnet und nicht in unmittelbarer Zukunft.
Innerhalb dieser Handelswoche stehe ich einer kompletten Umkehr der EUR/USD-Stärke kritisch gegenüber.
Meine Erwartung läuft viel mehr in die Richtung des Erreichens des mutmaßlich bullishen Kursziels der Keilformation im Tageschart, was den Kurs bis rund 1.09000 hochtreiben könnte.
Doch die Dynamik ist unheimlich groß und der heutige Leitzinsentscheid der Fed sowie die Nonfarm Payrolls am Freitag könnten dafür sorgen, dass sich der aufmerksame Trader lieber im Stunden- und H4-Chart tummeln sollte, um an einer entsprechenden Rallye zu partizipieren.
Die Detailfragen kläre ich in der vollständigen Analyse auf meiner Website.
Sollte sich wahrhaftig eine solche Rallye entwickeln, werde ich entsprechende Setups natürlich sehr gern im Rahmen meines Signalservice planen (Forex Signal Service: siehe meine Website).
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Euer
Peter Seidel
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