Der deutsche Aktienmarkt legt zum Start der zweiten Wochenhälfte den Rückwärtsgang ein. Bereits gestern prägten erste Gewinnmitnahmen das Kursgeschehen und leiteten die Abwärtsbewegung ein. Letztere wird am Donnerstag durch schwache Konjunkturdaten von beiden Seiten des Atlantiks noch einmal forciert. In der Euro-Zone sind die Geschäftsmanagerindizes in der Mehrzahl schwächer als erwartet ausgefallen. Aus den Vereinigten Staaten kommen wiederum trübe Signale vom Arbeits-und Immobilienmarkt. In den USA sind die Erstanträge wie auch fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker angestiegen als zuvor prognostiziert. Der Anstieg der Wohnungsverkäufe für den Monat Juli blieb mit einem Plus von 3,7 Prozent ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Summa summarum sind derart maue Konjunturzahlen dann doch zuviel für den deutschen Leitindex, der in der Folge unter die Marke von 7.000 Zählern fällt. Sein Tagestief markiert der Dax bei 6.923 Zählern. Zur aktuellen Stunde präsentiert das Börsenbarometer bei 6.945 Punkten einen Abschlag von 1,0 Prozent.