Newmont, einer der größten Goldförderer weltweit, rechnet für das laufende Jahr insgesamt mit einem Ausstoß von 4,8 bis 5,1 Mio. Unzen Gold sowie von 150 bis 170 Mio. Pfund Kupfer. Im ersten Quartal 2012 hatte man noch eine Produktion von 1,307 Mio. Unzen Gold und 35 Mio. Pfund Kupfer erreicht.
Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet man vor allem in der zweiten Hälfte 2013 mit einem Produktionsanstieg, da der Mühlendurchsatz in Nevada steige und die erste Produktion auf der Akyem-Mine in Ghana hochgefahren werde.
Im ersten Quartal sei die Produktion, so Newmont weiter, auf Grund der Rekordkälte von einer geringeren Verfügbarkeit der Mühle in Nevada beeinträchtigt worden. Hinzu gekommen seien niedriger als geplante Metallgehalte auf Twin Creeks und Carlin ebenfalls in Nevada.
Laut Newmont führten die große Kälte sowie Verzögerungen bei Lieferungen dazu, dass der Absatz des ersten Quartals gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11% auf 1,142 Mio. Unzen Gold fiel. Auch der Kupferabsatz war betroffen. Dieser ging gegenüber dem ersten Quartal 2012 um 16% auf 31 Mio. Pfund zurück.
Newmont erklärte zudem, dass man angesichts der anhaltend volatilen Metallpreise weiter nach Möglichkeiten suche, den Cashflow zu steigern und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens zu erhalten.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.