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Der Euro eröffnet heute (07.30 Uhr) bei 1.2355, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Tiefstkurse im europäischen Handel bei 1.2296 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 79.30 In der Folge notiert EUR-JPY bei 98.00, während EUR-CHF bei 1.2010 oszilliert.
Der heutige Report fällt kurz und bündig aus. Die EZB-Politik bleibt das zentrale Thema an den Finanzmärkten. Nachdem gestern der Spiegel einmal mehr vorpreschte und die Story über Zinsobergrenzen, die von der EZB verteidigt würden, platzierte, kam es gestern zu diversen Reaktionen.
Erwartungsgemäß reagierte das Finanzministerium mehr als verhalten. Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus sagte über eine etwaige Festlegung der EZB auf ein Zinsziel für Anleihenkäufe: "Rein abstrakt gesprochen ist ein solches Instrument sehr problembelastet. Ich kenne aber keine Pläne, die in eine solche Richtung gehen."
Die Reaktion der EZB war bezüglich des verbalen Stils der EZB „sportlich“. In der Debatte um die Bekämpfung der Eurokrise verbittet sich die EZB kritische Zwischenrufe aus Deutschland. "Was die jüngsten Äußerungen von Regierungsvertretern betrifft, so ist es falsch über die Form künftiger
EZB-Interventionen zu spekulieren", mahnte am Montag ein Sprecher der stets auf ihre Unabhängigkeit bedachten Zentralbank in ungewohnt direktem Ton.
Die Mahnung hätte meines Erachtens an den Spiegel gerichtet sein müssen. Der Spiegel liefert in jüngster Zeit recht viele „Inside Stories“. Quantität sagt aber noch nichts über Qualität aus.
Mehr noch ist es nicht opportun, jede mögliche Maßnahme der EZB im Vorwege zu zerreden. Fakt ist und bleibt, dass die erfolgreichen Reformländer Solidarität verdienen. Fakt ist und bleibt, dass die Latenz der Spekulation gegen diese Länder Investitionstätigkeit in der Realwirtschaft lähmt und damit verstärkte konjunkturelle Probleme kreiert. Hier gilt es, dagegen zu halten, um den Ländern die Investitionen zu ermöglichen, die sachlich bezüglich der veränderten Geschäftsmodelle verdient sind.
Gestern stand lediglich die Veröffentlichung des „Chicago Fed National Activity Index“ per Berichtsmonat Juli auf der Agenda. Der Index stellte sich auf -0,13 Punkte. Der Vormonatswert wurde von -0,15 auf -0,34 Zähler revidiert.
Der aussagefähigere Durchschnittswert der letzten drei Monate fiel von -0,18 auf -0,21 Punkte. Mit den aktuellen Indexwerten verbindet sich ein unterproportionales Wachstumsbild in den USA, das von fortgesetzten Dynamikverlusten geprägt ist.
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