ROUNDUP/Aktien New York Schluss: S&P 500 auf Rekordhoch - Nasdaq schwächelt
In der vergangenen Woche konsolidierten die Aktienindizes aufgrund der hohen Unsicherheit innerhalb einer engen Bandbreite. Angesichts der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und der unvorhersehbaren Handelspolitik von Donald Trump können die Indizes nicht weiter steigen. Unterdessen bestätigte die US-Notenbank Fed bei ihrer letzten Sitzung, dass sie die Zinsen bis Ende des Jahres wahrscheinlich zweimal senken wird.
Der Dollar legte gegenüber den meisten anderen wichtigen Währungen am Devisenmarkt überwiegend zu. Die US-Währung erhielt Auftrieb durch die Entscheidung der Fed, die Zinsen vorerst unverändert zu lassen. Darüber hinaus signalisierte die Notenbank, dass sie vorerst weitere Klarheit über die Auswirkungen der Zölle auf die Wirtschaft abwarten will, bevor sie Änderungen an ihrer Geldpolitik vornimmt.
Der Preis für Brent-Rohöl hat 79 US-Dollar pro Barrel erreicht. Der Preis für den Energieträger steigt aufgrund des Konflikts zwischen Israel und dem Iran, der die Ölversorgung beeinträchtigen könnte, da 40 % des Öls durch die Straße von Hormus transportiert werden. Die Befürchtung, dass die Vereinigten Staaten in den Konflikt eingreifen könnten, verschärft die Lage zusätzlich.
Deutschland. IFO-Geschäftsklimaindex
Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin Anzeichen von Schwäche. Hohe Energiekosten, Personalabbau in einigen Unternehmen und das Risiko steigender Zölle im Außenhandel bremsen das BIP-Wachstum. Dennoch gehen Analysten weltweit von einer Verbesserung des Geschäftsklimaindexes aus. Die positiven Erwartungen der Wirtschaft beruhen auf dem relativ niedrigen Zinssatz der EZB, der die Kreditaufnahme günstiger macht. Die verbesserten makroökonomischen Daten sind eine gute Nachricht für den Euro.
Die USA. BIP-Wachstumsrate
Die US-Wirtschaft sendet derzeit Warnsignale. So zeigten die in der vergangenen Woche veröffentlichten Einzelhandelsumsätze einen Rückgang von 0,9 % gegenüber einer Prognose von -0,4 %. Der Dienstleistungs-PMI ist in die Kontraktion gefallen. Daher erwarten Analysten weltweit einen Rückgang der BIP-Wachstumsraten. Dies würde der US-Notenbank signalisieren, dass die Wirtschaft Impulse benötigt, und den Druck auf die Regulierungsbehörde bezüglich einer Lockerung ihrer Geldpolitik erhöhen.
Vereinigte Staaten. Kernpreisindex der persönlichen Konsumausgaben
Wenn die Fed prüft, ob sie ihren Leitzins ändern muss, konzentriert sie sich in erster Linie auf den Arbeitsmarkt und die Inflation. Der Kernpreisindex der persönlichen Konsumausgaben ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Inflation. Analysten erwarten einen Anstieg dieses Indikators, der die höhere Inflation widerspiegelt. Die gestiegenen Inflationserwartungen bestätigen, dass die US-Notenbank derzeit keine ausreichenden Gründe für eine Lockerung ihrer Geldpolitik hat. Ein hoher Leitzins ist günstig für den Dollar, aber negativ für auf Dollar lautende Vermögenswerte wie Gold.
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