Vergangene Woche musste der Goldpreis wieder Verluste hinnehmen. Für Anleger bietet dies aber Chancen.
Aus charttechnischer Sicht verläuft bei 1.720 US-Dollar eine Unterstützungslinie. Obwohl Rezessionssorgen, Krieg und Inflation andauern, ging es in letzter Zeit mit dem Goldpreis nach unten. Dies könnte jedoch die letzte Abwärtsbewegung seit dem Hoch bei 2.070 US-Dollar je Feinunze sein. Und steigt der Preis des Edelmetalls über 1.755 US-Dollar, so die Charttechniker, dann wäre erst mal eine Entspannung angesagt. Bei einem Preis über 1.755 US-Dollar je Unze wäre dann der Weg für eine weitere Preiserholung geebnet. Sollte der Preis jedoch unter rund 1.700 US-Dollar fallen, dann drohen weitere Verluste.
Manch Analyst rechnet mit einer Bankenkrise. Denn es gibt große Risiken, wenn Unternehmen ihre Kredite nicht zurückzahlen können. Besorgniserregend ist auch der Abwärtstrend des Euro gegenüber dem Dollar, ebenso wie die von der Europäischen Union angehäuften Anleihen. Da werden Stimmen laut, die das Eurosystem als pleite bezeichnen. Für das zweite Halbjahr erwarten Volkswirte eine Rezession hierzulande. Eine Art Bereinigung und Neuausrichtung werde kommen. Vor allem die hohen Energiepreise werden zu Firmenpleiten führen.
Die Verbraucher sparen auch bereits, denn mit der Inflation und den hohen Energiepreisen steht ein harter Winter bevor. Gerade diese beiden Faktoren führen zu einem schmerzlichen Kaufkraftverlust für jeden einzelnen. Gegenstimmen sehen die Lage nicht ganz so trostlos, weil einerseits der Rohölpreis sich bereits verbilligt hat und auch die Störung bei den Lieferketten nachlässt. Wieviel dieser kommende Winter von der Kaufkraft auch auffrisst, das einzige erprobte Mittel, um der Geldentwertung entgegenzuwirken, ist das Gold. Deshalb gehören auch Goldminenwerte in ein gut diversifiziertes Depot.
Hier wäre Skeena Resources (TSX:SKE) eine Option. Das Unternehmen belebt im Goldenen Dreieck in British Columbia die ehemals produzierende Gold-Silber-Mine Eskay Creek wieder.
Revival Gold (TSXV:RVG) arbeitet am Bohrprogramm auf seinem Beartrack-Arnett-Goldprojekt in Idaho. Auch dies ist eine Liegenschaft, die bereits früher produziert hat.
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