Der Goldpreis reagierte gestern Nachmittag mit einem Aufschlag von rund 20 USD auf die EZB-Pressekonferenz und beendete damit den Downtrend im Stundenchart.
Damit die Bewegung eine Chance auf eine Fortsetzung erhält, müssen aber noch einige Steine aus dem Weg geräumt werden. Im vorliegenden Chart ist ein harter Widerstand zu erkennen, der sich aus den beiden signifikanten Tiefs vom 6. Oktober und 5. Dezember 2017 zusammensetzt. Erst wenn also der Resist bei 1.260 USD geknackt und anschließend mit einem weiteren Schub nach oben bestätigt wird, ist der Weg für weitere Zuwächse frei.
Auf der Unterseite sollten aktive Trader insbesondere Rücksetzer bis in den Bereich 1.246/1.244 USD einplanen. Solange dort wieder Kaufinteresse aufkommt, ist alles im grünen Bereich. Aus Chance-Risiko-Sicht wäre dort eine attraktive Long-Gelegenheit gegeben. Gelingt der Ausbruch über 1.260, ist mit einem kurzfristigen Anstieg bis 1.269/1.270 bzw. 1.277 USD zu rechnen. Dort trifft das gelbe Edelmetall dann erneut auf einen Widerstand, der sich aus den Tiefs von Ende November bzw. Anfang Dezember zusammensetzt.
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