Der australische Goldproduzent Newcrest Mining (ASX:NCM) (WKN 873365) meldet heute starke Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Vor allem profitierte man dabei vom gestiegenen Goldpreis.
2020 war der Preis des Edelmetalls insbesondere auf Grund der Verwerfungen, die durch die COVID19-Pandemie ausgelöst wurden, um mehr als 25% gestiegen. Allerdings hielt dieser Trend im laufenden Jahr nicht an, sodass der Goldpreis angesichts einer wieder besseren Ausgangslage für die Weltwirtschaft erst einmal korrigierte.
Newcrest jedenfalls erzielte im Fiskaljahr 2021 durchschnittlich einen Goldpreis von 1.796 Dollar pro Unze Gold, während es im Vorjahr nur 1.530 Dollar je Unze waren. Produziert wurden rund 2,1 Mio. Unzen des gelben Metalls. Damit stieg der Gewinn der 12 Monate bis Ende Juni auf 1,16 Mrd. Dollar – nach 647 Millionen Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit 1,17 Mrd. Dollar gerechnet.
Der Konzern kündigte zudem eine Abschlussdividende von 40 Cents pro Aktie an. Vor einem Jahr hatte man 25 Cents je Aktie ausgeschüttet. Analysten waren von 33 Cents ausgegangen.
Einen Wermutstropfen gab es aber doch. So erklärte Newcrest nämlich, dass man im Fiskaljahr 2022 mit einer geringeren Goldproduktion rechne, da man von einem schwächeren Ausstoß auf der Cadia-Mine ausgeht.
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