Dieses Währungspaar steht weiterhin im Fokus und muss daher sehr vorsichtig behandelt werden. Der Grund für das besondere Interesse an unserer Gemeinschaftswährung ist auf eine Aussage vom Herrn Draghi zurückzuführen. Er hat auf eine gewachsene Bereitschaft seitens der EZB an der Zinsschraube drehen zu wollen hingedeutet. Das war am 27. Juni. Seitdem konnte der Euro über 170 Pips zulegen.
Wie geht die Reise beim Euro nun weiter? Das Chartbild auf Tag ist eindeutig aufwärtsgerichtet. Nachdem der Kurs ein neues Hoch bei 1,1445 markiert hatte, ging er in die Konsolidierungsphase über. Mögliche Anlaufpunkte für Rücksetzer sehen wir bei 1,1284 und im Anschluss bei 1,1118. Spätestens dort sollte der Kurs den Weg gen Norden wiederaufnehmen. Ein Rutsch unter dieses Niveau wäre gleichbedeutend mit einem Bruch des Aufwärtstrends.
Eine Etage tiefer, nämlich im Stundenchart hat sich das Major-Paar unterhalb der Wolke ausgebreitet. Das ist ein Zeichen der Schwäche. Um die Abwärtsbewegung (Korrektur der Aufwärtsbewegung auf Tag) weiter auszudehnen, müsste das Tief bei 1,1311 signifikant unterschritten werden. Gelingt es nicht, hätten die Anleger eine große Chance den übergeordneten Trend erneut aufleben zu lassen.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
Ihr GKFX-Team
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