Keine Analyse - Nur Education: GBP/USD

Guten Morgen liebe Leser,

im Angesicht der morgigen Fed Entscheidung hinsichtlich des Leitzins, dachte ich mir, dass ein reiner Education-Beitrag ganz sinnvoll wäre.

Die Kurse können sich in Ruhe austarieren und statt im Verlaufe der aktuellen Konsolidierungen irgendwelchen Quatsch im Markt zu fabrizieren, kann man lieber etwas lernen.

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an die jüngste Analyse des Cable respektive GBP/USD.

Geplant war ein Short-Trade, nachdem es zu einem anscheinenden Fehleinbruch in die Wimpelformation im H4-Chart kam.


Doch zwei Knackpunkte schoben diesen Plänen einen Riegel vor:

Der schwächelnde USD-Index, der sich an einem Widerstand die Zähne ausbiss und der missglückte Durchbruch unter das ursprüngliche Ausbruchstief bei ca. 1.25500.

Beides potentielle Signale, die einen Bären in die Falle tappen lassen könnten.

Die Position zu diesem Zeitpunkt zu schließen, halte ich jedoch für zu panisch.
Natürlich sprach einiges gegen den Trade, aber vieles auch dafür.

Der meiner Meinung nach viel wichtigere Punkt lässt sich im Stundenchart benennen.


Denn hier sticht eine Situation sofort ins Auge:
Der doppelte Boden.

Doch auch das ist höchstwahrscheinlich noch viel zu wenig, um umgehend ein Long-Setup zu starten.

Wichtiger erscheint mir in diesem Zusammenhang ein nachhaltiger Ausbruch über den höchsten Punkt des doppelten Bodens bei rund 1.26200.

Dies geschah innerhalb der Mittagszeit.
Der Short wurde aus dem Markt genommen und im Zuge des Retest eine Long-Order eröffnet.

Somit wurde aus einem Verlusttrade ein profitabler Trade gezaubert.

Wichtig waren nur die nötige Expertise rund um Charttechnik, im Zaum gehaltene Emotionen und bspw. Alarme im Chart, um zeitnah auf dem Laufenden zu bleiben.


Wenn ihr euer Trading stetig verbessern wollt, dann besucht einfach meine Website und genießt mehr Qualität, anstatt Quantität beim täglichen Handel.

Denn nur darauf kommt es am Ende an.

Bis gleich!
Euer Peter Seidel


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