EZB-Chefin Christine Lagarde knickt ein und kündigt für Juli die erste Anhebung der Zinsen an (die zweite im September?), dann soll ab Septemer die acht Jahre währende Ära der Negativzinsen beendet werden. Faktisch ist das ein Eingeständnis eines Scheiterns: was haben etwa die Negativzinsen wirklich gebracht - ausser den Banken-Sektor zu ruinieren? Resultat der Geldpolitik der EZB (und auch der Fed) ist eine toxische Inflation, nun müssen die Notenbanken eine Vollbremsung hinlegen. Das Experiment der ultralaxen Geldpolitik ist gescheitert - man hat den Geist aus der Flasche gelassen und versucht, ihn nun wieder in die Flasche zu bringen. Daran werden die EZB und Christine Lagarde aber sehr wahrscheinlich scheitern. Goethe dichtete einst:
"Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister Werd ich nun nicht los."
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