Die EU und die Regierung Johnson haben sich heute auf einen Brexit-Deal verständigt - und Jean-Claude Juncker versucht mit einer Lüge das britische Parlament unter Druck zu setzen vor der Abstimmung am Samstag: die EU werde bei Ablehnung des Deals keine Brexit-Verlängerung akzeptieren (die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die EU sehr wohl einer Verschiebung des Austrittsdatums zustimmen würde). Aber auch im EU-Parlament gibt es Vorbehalte gegen den Deal - das dürfte also eine echte Zitterpartie werden. Aber vielleicht wäre eine Niederlage Johnsons im Parlament für die Märkte gar nicht schlecht, weil dann der Brexit erneut verschoben würde und wie beim Handelskrieg endlose Hoffnungs-Rallys möglich wären. Und in Deutschland leugnet Wirtschaftsminister Altmaier die Rezession, das Wachstum mache nur "eine Pause"..