Die Fördermengenkürzungen (1,2 Millionen Barrels pro Tag) sollen laut „OPEC+“ auch bis Juli weiterlaufen, und somit nicht vorzeitig beendet werden. Die Aussicht auf die anhaltend geringe Förderung hat den Preis für die Sorte Brent aus der Nordsee bereits zum Wochenbeginn nach oben gedrückt. In der Spitze erreichte der Kurs ein Vier-Monats-Hoch bei 68,06 US-Dollar.
Gestern haben die Longis versucht dieses Niveau nachhaltig zu überwinden, um endlich aus der Range des Außenstabes auf der Tagesebene auszubrechen. Doch dieses Unterfangen ist kläglich gescheitert. Der Kurs ist an der runden 68er Marke abgeprallt und rutschte in die Nähe des 67er Bereichs ab. Sollte die Wolke in den nächsten Stunden als Support versagen, befindet sich der nächste relevante Punkt bei 66,07 USD.
Der Tageschart wird nach wie vor von der bereits angesprochenen Seitwärtsphase bestimmt. Man kann sehr schön beobachten, was für eine Macht so ein Außenstab hat. Immer wieder bricht der Kurs nach oben oder nach unten aus, um schlussendlich erneut in dieses Gebiet zurückzukehren. Da das schwarze Gold in einem Aufwärtstrend verweilt, liegen unserer Ansicht nach, die Vorteile bei den Bullen. Der Widerstand ist das Level bei 67,59 USD.
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