Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die M1 Kliniken AG (DE:M12) in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2019 (per 31.12.) den Umsatz deutlich gesteigert, beim bereinigten EBIT wegen Anlaufkosten für neue Fachzentren aber einen Rückgang erlitten. In der Folge bestätigen die Analysten dennoch ihr Kursziel und das positive Votum.
Nach Aussage der Analysten habe der Umsatz um 13,9 Prozent auf 32,93 Mio. Euro zugelegt. Zum Erreichen der Umsatzprognose von GBC für das Gesamtjahr (81,75 Mio. Euro) sei dies eine gute Basis. Laut den Analysten müsse aber noch ein Umsatzschub durch die in 2019 neu hinzugekommenen vier Behandlungszentren erfolgen. Parallel zu den Neueröffnungen plane die Gesellschaft zudem die Behandlungskapazitäten der bestehenden Standorte auszuweiten, was vergleichsweise zeitnah umgesetzt werden könne. Grundsätzlich sei die Mittelfristplanung der Gesellschaft, wonach für das Beauty-Segment bis Ende 2020 die Anzahl der betriebenen Fachzentren auf 50 ansteigen solle, weiterhin gültig.
Laut GBC werde künftig auch der Handel mit eigenen Produkten unter der Marke M1 Select an Bedeutung gewinnen. Die derzeit über eigene Onlinekanäle sowie über das Kliniknetzwerk vertriebene Kosmetikproduktpalette werde sukzessive für den Vertrieb im B2C-Bereich positioniert. Hier solle beispielsweise durch die mittelfristig geplante Platzierung im stationären Handel ein neues Umsatzpotenzial erschlossen werden. Die Analysten lassen ihre Umsatz- und Ergebnisschätzungen unangetastet, ermitteln ein unverändertes Kursziel von 21,30 Euro und erneuern das Rating „Kaufen“.
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/
Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958
Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 03.09.2019 um 14:55 Uhr fertiggestellt und erstmals am 04.09.2019 um 11:00 Uhr veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/18907.pdf
Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.