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Mercedes-Benz knackt die 1000

Veröffentlicht am 19.04.2022, 11:38
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Mit Elektromotoren soll die Automobilbranche einer klimafreundlicheren Zukunft entgegensteuern. Doch die deutsche Bevölkerung scheint noch nicht so wirklich angekommen zu sein im neuen Zeitalter der Mobilität. Wenngleich die Absatzzahlen auch hierzulande stetig steigen, herrscht vielerorts (noch) Skepsis: Einer Umfrage des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks von Ende März diesen Jahres lässt sich entnehmen, dass sich zum aktuellen Zeitpunkt lediglich zehn Prozent der Befragten beim Autokauf für ein rein elektrisch betriebenes Exemplar entscheiden würden. Daran ändert auch die staatliche Förderung nichts. Die Hauptgründe, die für die Befragten gegen die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs sprechen, haben in erster Linie einen „Batterie-Bezug“: So führen 73% das schlecht ausgebaute Ladenetz im Land als größten Kritikpunkt auf. Weiter monieren 70% der Befragten die zu geringe Reichweite der existierenden Modelle. Klar, dass aktuell ein großer Fokus der Automobilproduzenten und Zulieferer auf der Verbesserung der Akkuleistungen liegt. Viel Aufmerksamkeit erweckt dementsprechend eine Pressemeldung der Mercedes-Benz (ETR:MBGn) Group. Bekannt gegeben wurde, dass der Forschungswagen Vision EQXX des Unternehmens aus Stuttgart-Untertürkheim mit nur einer (Strom-)Ladung eine 1000 Kilometer lange Testfahrt gemeistert hat. Mercedes-Benz-Vorstandschef Ola Källenius bezeichnet das Modell als den „effizientesten Mercedes aller Zeiten“.
Mit dem Vision EQXX überflügelt Mercedes die Konkurrenz.

Zum Jahresbeginn wurde der elektrisch betriebene Vision EQXX vorgestellt, nun hat er seinen ersten Rekord inne: Einmal „vollgetankt“ absolvierte das Fahrzeug die 1008 Kilometer umfassende Teststrecke vom Hauptwerk in Sindelfingen aus über die Alpen bis an die Cote d’Azur. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 90 Kilometern pro Stunde betrug die reine Fahrtzeit zwölf Stunden. Und der Silizium-Akku war bei der Zieleinfahrt an der französischen Mittelmeerküste noch nicht am Ende. So hatte der Vision EQXX nach Ende der Probetour noch 15 Prozent respektive weitere 140 Kilometer im „Tank“.

Ende 2019 kündigte die Mercedes-Benz Group an, ein Elektroauto mit einer Reichweite von über 1000 Kilometern zu produzieren – keine zweieinhalb Jahre später lässt der Autobauer nun also Taten folgen. Gemeinsam mit dem chinesischen Unternehmen CATL entwickelte man einen neuen Akku mit Silizium-Anoden, dessen explizite Zellchemie vorerst Betriebsgeheimnis bleibt. Der Akkumulator unterscheidet sich aber auch äußerlich von dem seines „Vorgängers“, des EQS. So wartet er mit 50 Prozent weniger Volumen und 30 Prozent weniger Gewicht auf. Insgesamt gehen lediglich 495 des Gesamtgewichts von 1755 Kilogramm auf das Konto der Batterie.

Die Mercedes-Benz Group hat im Bereich der (Elektro-)Mobilität erneut einen Meilenstein gesetzt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Konkurrenz muss jetzt nachziehen, um nicht langfristig vom Unternehmen mit dem silbernen Stern abgehängt zu werden. Ob die Mercedes-Rekordfahrt und die Aussicht auf deutlich stärkere Akkus den Menschen in Deutschland die Skepsis gegenüber Elektrofahrzeugen nehmen können, bleibt abzuwarten.
HKCM

Die Aktie der Mercedes-Benz Group ist übrigens auch Teil des HKCM DAX40-Aktienpakets. Für mehr Informationen, Analysen, Einblicke und Prognosen klicken Sie hier!

Aktuelle Kommentare

Der ganze Bericht zum EQXX ist wirklich nicht mercedes benz like.Icg war bei Daimler tätig. 1990ern hat daimler das 3liter auto vorgestellt. Optisch lehnt der EQXX mehr wie stark an das Fahrzeug an das immer noch in der Tiefgarage im MTC in Sindelfingen steht.Wirklich vergleichbar ist die neue Batterietechnologie somit nicht. Zum Vergleich wäre das selbe Fahrzeug mit der aktuellen Batterietechnologie sowie mit dem aktuellen 4Zylinder Diesel heranzuziehen. Der EQXX ost ein Witz
12 Stunden 90km/h Durchschnittsgeschwindigkeit?Wenn will man hier veralbern? Auf einer abgesperrt Teststrecke möglich im Rundkurs. In der Realität sind des Strassenverkehrs sind dies 350-380km und das bei max. Durchschnitt von 35 km/h.
Bei stau wird er 300km haben😂
Was für ein Bullshit. Sollen wir jetzt deshalb alle an die Cote d'Azur fahren? 90 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, lachhaft. In München kannste froh sein, wenn du es auf 25 km/h Durchschnitt schaffst. Wie weit komm ich denn dann bitte?
Ich frage mich gerade wer sich in der heutigen Zeit Gedanken über ein neues Auto macht. Die meisten Leute haben im Moment ganz andere Probleme. Und das nicht nur in Deutschland. Eine kleine Oberschicht kann sich so was vielleicht noch leisten aber die breite Masse nicht mehr. Spätestens wenn der Versorger die nächste Preisanpassung bekannt gibt ist Ende. Dann werden solche Autos nur noch als Dienstwagen genutzt.
wir suchen nach günstigem Sonnenblumenöl 😂
Die Zukunft ist Wasserstoff und sonst nichts!
genauso sieht’s aus
Für die breite Masse wohl unbezahlbar
Verdammt gut, wenn die Zahlen der Testfahrt stimmen
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