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Midterms und Fed vom Tisch - Belastungsfaktoren bleiben

Veröffentlicht am 09.11.2018, 11:36
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Emden-Research.com / 09.11.2018 - 11:00 Uhr: Mit schwacher Tendenz startet der Dax in den Wochenausklang. Negative Vorgaben aus Asien sorgen nicht wirklich für Rückenwind. Selbiges gilt für die Wall Street, wo S&P und Nasdaq zum Geschäftsschluss allerdings nur moderate Abschläge auswiesen. Einzig der Dow ging auf festem Terrain aus dem Handel. Im fernen Osten belasteten vor allem schwache Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte. Damit meldet sich auch der weiterhin ungelöste Handelskonflikt zwischen den USA und China zurück.

Top Thema an den Finanzmärkten war aber der am gestrigen Abend publizierte Zinsentscheid der US-Notenbank nebst Statement über die weitere geldpolitische Marschroute. Wie erwartet hielt das Federal Reserve den Leitzins unverändert. Angesichts der positiven Wirtschaftsentwicklung weisen die amerikanischen Währungshüter aber auf eine mögliche Zinserhöhung im Dezember hin. Auch keine große Überraschung. Nichtsdestotrotz entstehen durch die Aussicht auf weitere steigende Zinsen zusehends renditeträchtige Anlagealternativen zum Aktienmarkt. Es bleibt abzuwarten ob die jüngste Korrekturbewegung diesen Umstand bereits komplett einpreisen konnte.

Eine ereignisreiche Handelswoche neigt sich dem Ende zu. Mit den Midterms und dem Fed-Event galt bzw. gilt es noch zwei Impuls-Schwergewichte zu verarbeiten. Zwar sind beide Termine nun vom Tisch, die im Vorfeld für Zurückhaltung unter den Marktteilnehmern gesorgt hatten. Die insgesamt wackelige Gemengelage bleibt jedoch bestehen. Als Belastungsfaktoren verbleiben nach wie vor ein möglicher chaotischer Brexit, der Schuldenkonflikt rund um Italiens Haushalt sowie vorneweg der bereits erwähnte Zollstreit zwischen den USA und China. Zudem lauern potentielle geopolitische Risiken im Hintergrund.

Im weiteren Handelsverlauf schauen Investoren insbesondere auf neue Konjunkturdaten von der anderen Atlantikseite. So stehen in den USA u.a. um 14:30 Uhr die Erzeugerpreise für den Monat Oktober sowie um 16:00 Uhr das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen für November auf der Agenda. Zur Stunde notiert der deutsche Aktienindex bei 11.476 Punkten 0,4 Prozent leichter. Der Euro verliert 0,2 Prozent auf aktuell 1.1338 US Dollar. Gold verbilligt sich derweil um 0,3 Prozent auf derzeit 1.220 US-Dollar je Feinunze.

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