Der US-Milliardär und Gründer von Bridgewater Associates, Ray Dalio, hebt in einem Interview auf dem World Economic Forum zentrale Faktoren hervor, die derzeit die Weltwirtschaft maßgeblich beeinflussen. Diese Entwicklungen stehen in engem Zusammenhang und folgen oft zyklischen Mustern, betont Dalio.
Schulden, Zinsen und der Wirtschaftszyklus
Dalio äußert Besorgnis über den Umgang der USA mit ihren steigenden Schulden, insbesondere in Verbindung mit den hohen Zinssätzen der Federal Reserve. Die Zinssätze sind auf den höchsten Stand der letzten 23 Jahre gestiegen, was dazu führt, dass die US-Regierung 1,049 Billionen US-Dollar für die Schuldentilgung bereitstellen muss – ein Anstieg von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2023 wird erwartet, dass die Gesamtausgaben auf 1,158 Billionen US-Dollar steigen. Dalio wirft die Frage auf, wie diese Schulden, die gleichzeitig als Vermögenswerte anderer fungieren, die Wirtschaft beeinflussen könnten.
Auch die politische Instabilität in den USA ist für Dalio ein beunruhigender Faktor. Die wachsenden Spannungen zwischen den politischen Lagern sowie die zunehmende Einkommens- und Wertekluft tragen seiner Meinung nach zur Unsicherheit bei.
Geopolitische Spannungen
Ein weiterer entscheidender Faktor sind die geopolitischen Konflikte, insbesondere zwischen den USA und China. Dalio verweist auf territoriale Streitigkeiten im Südchinesischen Meer, Handelskonflikte und die unsichere Lage rund um Taiwan. Trotz der Befürchtungen vor einem möglichen militärischen Konflikt bleibt die langfristige Stabilität der Beziehungen zwischen den beiden Großmächten unklar.
Naturkatastrophen und Klimawandel
Dalio hebt außerdem die Bedrohung durch Naturkatastrophen hervor, die historisch gesehen eine größere Gefahr für die Menschheit darstellen als Kriege. Ereignisse wie Dürren, Überschwemmungen und Pandemien könnten gravierende Folgen haben. Der Klimawandel verschärft diese Bedrohungen zusätzlich. Laut Daten des Weltwirtschaftsforums könnte eine globale Erwärmung von 1°C zu einem Verlust von 12 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) führen.
Technologischer Fortschritt und seine Auswirkungen
Technologische Innovationen bringen zwar wirtschaftliche Vorteile, doch nur jene, die diese richtig nutzen können, werden davon profitieren, erklärt Dalio. Länder, die militärische Überlegenheit erlangen, könnten auch den technologischen Wettbewerb für sich entscheiden. Dalio vermutet, dass die Überraschungen der kommenden Jahre überwiegend negative Auswirkungen haben werden.
Wie gehen wir am besten damit um?
Diese Spannungsfelder und die damit verbundenen Risiken sehen wir auch. Und genau deshalb ist es in Zukunft umso wichtiger, die richtigen Entscheidungen für sich zu treffen, um nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Globale Themen, wie der Konflikt zwischen China und Taiwan oder eine Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und Europa gegenüber China, können wir als einzelne nur wenig beeinflussen. Wir können nur unser eigenes Handeln hinterfragen und die richtigen Entscheidungen für uns treffen.
Bei all den Risiken sehen wir zunehmend große Chancen am Aktienmarkt, die wir ergreifen. Unser Einkaufzettel ist geschrieben und ziemlich voll.
Eine Auswahl der kommenden Chancen:
AMD (NASDAQ:AMD), Apple (NASDAQ:AAPL), Arista Networks (NYSE:ANET), Bank of America (NYSE:BAC), BlackRock (NYSE:BLK), L’Oréal, LVMH (EPA:LVMH), Nvidia (NASDAQ:NVDA), Palantir (NYSE:PLTR), Qualcomm (NASDAQ:QCOM), SAP (ETR:SAPG), Siemens (ETR:SIEGn), T-Mobile, Starbucks (NASDAQ:SBUX), BYD (F:1211), Xiaomi (HK:1810), Daimler Truck (ETR:DTGGe), Coinbase (NASDAQ:COIN), Meta (NASDAQ:META), Google (NASDAQ:GOOGL) und Microsoft (NASDAQ:MSFT), um nur en paar Aktien zu nennen, die wir bald kaufen werden.
Bei all dem Getöse wollen wir euch noch einen Chart zeigen:
Noch ist Platz nach oben. Es wird aber zu einem sehr markanten Hoch kommen und dann zu einer starken Korrektur, die man durchaus Crash nennen kann. Das sollten wir jetzt schon wissen. Und somit decken sich Ray Dalios mahnende Worte mit unserer charttechnischen Einschätzung.
Wir haben unsere Kunden in den letzten Jahren durch einige Krisen geführt, die sie ohne Blessuren gut überstanden haben. Ray Dalio (Bridgewater Associates) schafft jährlich im Schnitt knapp über 4 % und Warren Buffet knapp 19 %. Daran kann man erkennen, wie schwer es wirklich ist, am Aktienmarkt dauerhaft erfolgreich zu sein. Und das ist auch der Grund, weshalb euch die meisten nicht zeigen, wie gut oder schlecht sie wirklich sind. Wir bleiben uns treu und bleiben vollkommen offen und transparent. Wir schaffen übrigens 28 % pro Jahr und sind auch noch deutlich günstiger als vergleichbare Anbieter.
Und da legen wir noch einen drauf: Bis kommenden Sonntag, den 27.10.2024 erhältst du satte 20 % Rabatt auf alle unsere Analyse- und Prognosepakete. Coupon-Code: LIBERTY. Hier geht’s zur Aktion.
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