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Saturn Oil & Gas mit beeindruckendem Wachstumsplan und Gewinnmargen ein Kauf

Veröffentlicht am 19.10.2018, 04:26
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Preis für Rohöl steigt und damit einhergehend auch die Treibstoff- und Heizkosten für den bevorstehenden Winter. Eine Möglichkeit, wie man aus dieser Situation jedoch Gewinn schlagen könnte, ist ein Unternehmen, das von der Ölpreisentwicklung profitiert. Das kanadische Erdölunternehmen Saturn Oil & Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SOIL) mit Sitz in Saskatoon, Saskatchewan, ist fokussiert auf die Akquisition von Förderrechten in etablierten Ölregionen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten liegt die Gegend rund um den Ort Kindersley im zentralen Westen von Saskatchewan, nahe der Grenze zu Alberta.


Quelle: Corporate Presentation October 2018, http://saturnoil.com/corporate

Saturn Oil & Gas Inc. gehört in Kanada zu den am schnellsten wachsenden Energieunternehmen und es gibt viele gute Gründe die für einen Kauf der Aktie sprechen, so Marktbeobachter. Wenn ein Investor davon ausgeht, dass auch in drei bis fünf Jahren Erdöl für die Herstellung von Produkten und als Energieträger benötigt wird und der Preis pro Barrel nicht dramatisch einbricht, dann ist Erdöl der richtige Rohstoff für ein Investment.

Die geopolitischen Spannungen zwischen dem Iran und den USA sowie den umliegenden Ländern sorgen für Einschränkungen und Verknappung bei der Förderung. Die aktuelle Situation von Saudi Arabien im Zusammenhang mit der möglichen Ermordung eines Journalisten im saudischen Konsulat in der Türkei kann ebenfalls für Zündstoff sorgen. Eine heile Welt im Nahen Osten ist in naher Zukunft also nicht zu erwarten. Politische Unsicherheiten in erdölexportierenden Ländern sorgen in der Regel für einen hohen Ölpreis, weil Embargos und hohe Finanzierungskosten die Produktion von Erdöl sogar unmöglich machen können.

Als kanadisches Unternehmen und einziger Erdölproduzent mit Sitz in sowie Fokus auf Saskatchewan genießt das Management die Planungssicherheit durch die industriefreundliche Provinzregierung. Saskatchewan ist vielen Investoren vor allem durch die Uran und Potash Vorkommen ein Begriff. Der deutsche Konzern K+S (DE:SDFGn) AG betreibt dort z.B. eine Potash Mine. Insgesamt leben in dieser Provinz, die fast doppelt so groß ist wie Deutschland, rund 1 Million Menschen. Die Rechtssicherheit von Kanada mit dem Absatzmarkt USA vor der Tür bietet für Saturn einen perfekten Standort. Die Währungsschwäche des CAD gegenüber dem USD spielt dem Unternehmen, was in CAD die Dienstleister bezahlt und in USD verkauft obendrein in die Karten.

Das Management hat in der jüngsten Unternehmenspräsentation zahlreiche Informationen veröffentlicht, die Transparenz schaffen. Die vollständige Präsentation ist auf der Webseite verfügbar. Saturn hat insgesamt 202,9 Mio. Aktien ausstehen und bei einem Börsenkurs von 0,265 CAD somit einen Börsenwert von rund 53,5 Mio. CAD. Das Management ist vollverwässert mit 8 % am Unternehmen beteiligt. Dazu muss man aber zwei Dinge wissen: 1. das Team ist erst seit Januar 2017 an Bord und 2. im Rahmen der jüngsten Eigenkapitalerhöhung im Sommer 2018 haben John Jeffrey (CEO) und Scott Newman (COO) rund 10 % der Privat Platzierung im Gegenwert von rund 400.000 CAD gezeichnet - sie sind also überzeugt und motiviert.

Als Wachstumsunternehmen im Ölbereich benötigt Saturn vor allem den Zugang zu Förderrechten. Damit das Explorationsrisiko so niedrig wie möglich gehalten werden kann, erwirbt Saturn ausschließlich Förderrechte in und um bereits etablierten Ölgebieten. Dabei fokussiert sich das Management auf Bohrungen in der ‚Viking’ (Leichtöl) und ‚Success’ (Schweröl) Formation. Insgesamt konnte das Unternehmen seit der Übernahme durch das neue Management erfolgreich laut jüngster Meldung mehr als 33 ‚Sections’ Förderrechte in der Region rund um Kindersley erwerben. Bis zum Ende des zweiten Quartals 2019 soll die Anzahl der ‚Sections’ laut Planung auf 48,5 ansteigen. Die Anzahl der Bohrziele wird sich in diesem Zusammenhang von derzeit 126 auf 200 erhöhen.


Quelle: Corporate Presentation October 2018, http://saturnoil.com/corporate

Eine Bohrung kostet je nach Länge und Tiefe zwischen 650.000 bis 950.000 CAD. Die perfekten Wetterbedingungen zum Transport der Bohranlage sind Trockenheit im Sommer oder Frost im Winter. Feuchte Monate mit Tauwetter und Regen sind in der Region üblicherweise März und April sowie Oktober. In dieser Zeit bereitet das Team die weiteren Bohrungen vor.

Quelle: Corporate Presentation October 2018, http://saturnoil.com/corporate

Als Investor ist vor allem die erwartete Wachstumsrate der Produktion von großer Bedeutung. In den kommenden Wochen erwartet das Management die Überschreitung der Marke von 1.000 Barrel Produktion pro Tag und bis zum Jahresende noch einen weiteren Anstieg von etwa 25 % auf 1.250 Barrel pro Tag. Bis zum Jahresende 2019 plant Saturn die Förderrate auf 2.265 Barrel pro Tag (+ 81 %) zu steigern. Laut Präsentation kalkuliert Saturn in 2018 mit einer Marge von 49,50 CAD pro Barrel und in 2019 mit 52,50 CAD pro Barrel. Vereinfacht gesagt beträgt Gesamtmarge zum Jahresende 2018 voraussichtlich 61.875 CAD pro Tag und zum Jahresende 2019 entsprechend 118.912,50 CAD pro Tag.


Quelle: Corporate Presentation October 2018, http://saturnoil.com/corporate

Vor dem Hintergrund, dass Saturn nur ein kleines operatives Team auf der Gehaltsliste als Fixkosten hat und sonst ausschließlich mit Dienstleistern arbeitet, wird neben den Kapitalkosten entsprechend viel von der Marge beim Unternehmen für Wachstum hängen bleiben.


Quelle: Corporate Presentation October 2018, http://saturnoil.com/corporate

Die Investitionen in 2018 für 24 Horizontalbohrungen, Seismik und Landakquisitionen beträgt laut Präsentation 25,5 Mio. CAD. Für das Jahr 2019 budgetiert Saturn für 30 Bohrungen und entsprechende Akquisitionen ein Gesamtbetrag von fast 31 Mio. CAD. Die Frage woher das Geld für diese umfangreiche Expansion kommt ist auch beantwortet, denn Saturn konnte das US-Finanzhaus Prudential (LON:PRU) für eine Kreditlinie in Höhe von 20 Mio. USD (26 Mio. CAD) gewinnen. Die Kreditlinie kostet zwar momentan je nach Ausschöpfung 15 %, aber laut Aussage von John Jeffrey in einem kürzlich erschienenen Interview mit Commodity-TV werden die Zinskosten mit zunehmender Produktionsrate abnehmen. Eine etablierte Adresse mit entsprechendem Renommee wie Prudential als Partner ist Garant für Seriosität und Professionalität zu verstehen. Letztlich geht es als Investor immer um Vertrauen sowie Erwartungen und die Zusammenarbeit mit namhaften Größen ist daher von Bedeutung.

Neben den wirtschaftlichen Besonderheiten dieses Unternehmens sind es aber auch die weichen Faktoren, die für das Management sprechen. Laut eigener Aussage steht die Sicherheit im Vordergrund der Arbeit. Ebenso sind Mitarbeiter und die Gemeinden sowie Dienstleister wichtig für das Unternehmen. Scott Newman beschreibt z.B. im selben Interview mit Commodity-TV, dass Saturn bei den Horizontalbohrungen mit Salzwasser aus den Potash Minen in der Region arbeitet und somit auf den Einsatz von Chemikalien verzichtet.

Abschließend bleibt noch als positiver Punkt zu erwähnen, dass Ölproduzenten bei Übernahmen mit bis zu 100.000 CAD pro fließenden Barrel bewertet werden. Sollte es also in den kommenden Jahren zu einem Übernahmeangebot kommen, was in der Ölbranche üblich ist, dann kann ein attraktiver Preis möglich sein. Momentan ist Saturn noch mit rund 54 Mio. CAD bewertet und mit entsprechenden Produktionsraten ist also enormes Potenzial vorhanden. Sollte es aber zu keiner Offerte kommen, so ist davon auszugehen, dass das Management das Unternehmen weiter ausbauen wird und irgendwann werden dann sicherlich auch Dividenden und Aktien-Rückkaufprogramme ein Thema. Vor dem Hintergrund der zahlreich genannten Gründe eignet sich unserer Meinung nach die Saturn Aktie (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SOIL) für Investoren, die vom hohen Ölpreis profitieren möchten. Wir halten es sogar für möglich, dass die Saturn Aktie von derzeit 0,265 CAD auf rund 1,- CAD im Jahr 2019 steigen kann.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte


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