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Spruce: Oatly, eine aufgepumpte Blasen-Aktie

Veröffentlicht am 15.07.2021, 18:50
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Shortseller Spruce Point Capital Management nimmt den Hafermilch-Hersteller Oatly (NASDAQ:OTLY) in die Mangel. Die Aktie gibt deutlich ab und notiert jetzt rund 5 Dollar unter dem Kurs beim Börsendebüt Mitte Mai.

Der Vorwurf: fragwürdige Bilanzierungsmethoden und die Irreführung von Verbrauchern und Investoren über seine Nachhaltigkeitspraktiken.

Spruce, das eine Short-Position gegen Oatly eröffnet hat, forderte den Vorstand des Herstellers von Hafermilch auf, einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer zu beauftragen, , der eine Untersuchung der Anschuldigungen durchführt.

Oatly selbst wies die Behauptungen zurück und bezeichnete sie gegenüber CNBC als "falsch und irreführend".

Geholfen hat das dem Aktienkurs aber nicht: nach minus 2,8 Prozent gestern geht es für das Papier am Donnerstag um weitere acht Prozent nach unten. Seit dem Rekordhoch am 14. Juni hat die Oatly-Aktie somit bereits fast 35 Prozent an Wert eingebüßt.

Der Bericht von Spruce Point behauptet, dass Oatly die Investoren durch das Auslassen oder die Manipulation von Schlüsselfakten in seinem Prospekt und einer Investorenpräsentation im Juni in die Irre geführt hat und argumentiert, dass das Unternehmen niemals die Rentabilität erreichen werde.

Konkret habe Oalty Falschangaben bei "Umsatz, Bruttomarge und Investitionsausgaben" gemacht, so der Shortseller.

In einem CNBC-Interview meinte der Shortseller Ben Axler, die Oatly-Aktie sei weniger als 10 Dollar pro Papier wert.

"Oatly ist eine dieser aufgepumpten Blasen-Aktien", sagte er gegenüber dem US-Finanzsender.

Oatly-Aktie

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