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Eigentlich hatte ich ausgehend vom zu erwartend dünnen und ivolatilen Handel an den US-Märkten durch den US-Feiertag Thanksgiving ein ähnlich unspektakuläres Treiben auch im DAX erwartet.
Und in der Tat hat sich das technische Bild im DAX zur Vorwoche unwesentlich verändert: auf der Unterseite steht weiter die 12.850 im Mittelpunkt des Geschehens, während auf der Oberseite ein kurzfristig relevantes Level um 12.200/230 Punkte gefunden werden dürfte.
Was im DAX in den vergangenen Handelstagen allerdings klar erkennbar wurde ist, dass die Volatilität doch spürbar anzuziehen scheint, die Intraday-Bewegungen schlagartig und plötzlich scharf auftreten und ursprüngliche Bewegungen vollständig umkehren.
In Verbindung mit den gescheiterten Jamaika-Sondierungen geht meine Tendenz für die kommende Handelswoche eher in Richtung Short und Attacken auf die 12.850er Region scheinen sehr realistisch, ganz besonders, wenn sich der EUR/USD weiter ober der 1,18er Marke stabilisiert und zeitgleich die US-Märkte ebenfalls zu einer, zumindest kleinen, Korrekturbewegung ansetzen.
Was meine kurzfristige Short-Bias zudem unterstreicht ist das sich klar Netto-Long darstellende Euwax-Sentiment der Börse Stuttgart, was ebenfalls für die Short-Seite spricht:
Allerdings: falls es den Bären zeitnah überhaupt gelingen sollte das Ruder an sich zu reißen, geht meine Tendenz für einen wirklich signifikanteren Rücksetzer an den Aktienmärkten eher in Richtung Beginn 2018, saisonal spricht bis Weihnachten einiges dafür, dass die Devise eher „Buy the dip“ lauten dürfte, selbst ein Bruch der 12.850 bereits in der Region um 12.680/700 Punkten Käufer auf den Plan rufen dürfte.
Hinfällig wäre der kurzfristige Short-Bias bei einer Eroberung der 12.200/230 Punkte, erstes Ziel dann 12.300/330.
Analyse geschrieben von Jens Klatt, Geschäftsführer von Jens Klatt Trading, exklusiv für JFD Brokers
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