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Trendwende vollzogen? TUI AG, Saturn Oil & Gas, Deutsche Lufthansa AG, Fraport AG, BP

Veröffentlicht am 30.12.2020, 09:29
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Trendwende vollzogen?  TUI AG, Saturn Oil & Gas (TSXV:SOIL), Deutsche Lufthansa AG (DE:LHAG), Fraport AG (DE:FRAG), BP plc (LON:BP)

Die Börsen feiern bereits das Ende der Pandemie und der Dax verzeichnet ein neues Allzeithoch. Auch die abgestraften Aktienwerte der vergangenen Monate liefern wieder Signale der Hoffnung. Ist das bereits die Trendwende oder sollte sich jetzt noch rechtzeitig mit diesen Werten eingedeckt werden?
 
Ölbranche – Divergenzen und Übernahmen
 
Auch wenn der Ölmarkt immer noch stiefmütterlich behandelt wird, so notiert der Ölpreis bereits auf dem Niveau vom Februar 2020, also vor dem berüchtigten Corona-Crash und dem folgenden Spotmarktverfall auf Minus 42 USD je Barrel WTI-Öl.
Dieses Niveau haben aber die Aktien der Ölproduzenten noch lange nicht wieder erreicht und das bietet Gelegenheit, sich hier wieder langfristig einzukaufen.
 
Saturn Oil & Gas – Vor der Übernahme
 
Der günstigste Ölproduzent Kanadas, Saturn Oil & Gas (WKN: A2DJV8 ISIN: CA80412L1076 Ticker: SMK), redet ganz offen davon, die Unterbewertung von Liegenschaften der Wettbewerber zu nutzen. Wie der CEO John Jeffrey in einem seiner letzten Interviews verkündete, werden gerade Akquisitionen vorbereitet. Das erklärt auch, warum Jean-Pierre Colin seit Anfang November 2020 als Strategieberater für das Unternehmen aktiv ist. Dieser bringt 40 Jahre Erfahrung und ein Beziehungsnetzwerk an nordamerikanischen Multimillionären mit und dürfte für die Finanzierung der Übernahme zuständig sein. Kurse von 0,07 Euro je Aktie dürften hier also bald der Vergangenheit angehören.
 
BP mit starker Divergenz
 
Der Öl- und Gaskonzern BP (WKN: 850517 ISIN: GB0007980591 Ticker: BPE5) zeigt eine deutliche Divergenz des Relative-Stärken-Index (RSI) zum Chartbild an. Das letzte Tief bei 2,10 Euro vom 28.10.2020 wird vom Indikator nicht mehr bestätigt. Passend dazu kündigen auch die zunehmende Kaufnachfrage und die Handelsumsätze seit Anfang November 2020 an, dass sich starke Adressen hier positionieren. Auch wenn die Dividende wackelig ist, sollte BP in 2021 wieder gutes Geld verdienen und in die schwarzen Zahlen zurückfinden.
 
Lufthansa hebt ab
 
Die Kranich Airline Lufthansa (WKN: 823212 ISIN: DE0008232125 Ticker: LHA) stieg seit dem Tief vom 25. September 2020 um über 63 Prozent und könnte damit eine nachhaltige Trendwende hingelegt haben. Aktuell notiert die Aktie zum 30.12.2020 bei 11,23 Euro. Eine Bestätigung für die Trendwende wäre ein Wochenschlusskurs oberhalb des Juni 2020 Hochs von 12,56 Euro.
 
TUI (DE:TUIGn) – Bullischer Keil 
 
Die TUI Aktie (WKN: TUAG00 ISIN: DE000TUAG000 Ticker: TUI1) hat gegenüber der Lufthansa noch Startschwierigkeiten. Der Markt glaubt zwar an die Trendwende, doch zu viele Marktteilnehmer haben noch Zweifel daran. Die Aktie verkeilt sich zwischen dem März-Tief 2020 bei 2,42 Euro und dem Mai-Hoch 2020 bei 7,16 Euro und notiert zum 30.12.2020 bei 5,27 Euro. Es dürfte sich dabei um die charttechnische Bodenformation Bullischer Keil handeln, deren Auflösung ein langfristiges Einstiegssignal liefern würde. Mutige Anleger bauen erste Positionen auf. Alle anderen warten auf die Ausbruchsbestätigung mit einem Tagesschlusskurs oberhalb der 6,47 Euro. 
 
Fraport AG – höheres Hoch
 
Die Fraport AG (WKN: 577330 ISIN: DE0005773303 Ticker: FRA) konnte mit dem Bullrun seit Anfang November 2020 bereits über 62 Prozent generieren und notiert derzeit bei 49,18 Euro je Aktie. Mit dem höheren Hoch vom 04.12.2020 gegenüber dem 09.06.2020 ist hier - im Vergleich zu TUI – die charttechnische Trendwende schon bestätigt. 
Auch die teilweise hohen Umsatzvolumina bei der Aktie zeigen den Einstieg von institutionellen Anlegern an, die sich hier langfristig positionieren dürften.

Aktuelle Kommentare

Hallo technisch ist nach d. Kapitalerhöhung kurzfristig 20% Anstieg d. Kurses zu erwarten.Reisen ist ein Grundbedürfnisse der Menschen.
Ich wäre vorsichtig bei all den oben genannten Aktien. Da wo der Staat erstmal sein Geld wieder haben möchte, werden keine Gewinne erzielt. Schaut euch doch mal die Commerzbank an und wie lange da keine großen Gewinne erzielt werden. Reisebranche sagt selbst vor 2025 kein Vorkrisenniveau möglich. Wo sollen da Gewinne erzielt werden. Da gibt es in der Industrie bessere Zahlen.
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