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US-Aktien: Wann kommt der Crash? – Eine Tiefenanalyse

Veröffentlicht am 01.06.2017, 11:28
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32


Liebe Leserinnen und Leser,

an den amerikanischen Aktienmärkten gibt es inzwischen einige Verwerfungen, die auf Dauer nicht so bleiben werden. Wussten Sie, dass zum Beispiel Facebook (NASDAQ:FB), Amazon (NASDAQ:AMZN), Apple (NASDAQ:AAPL), Netflix (NASDAQ:NFLX) und Google (NASDAQ:GOOGL) zusammen mehr wert sind, als der gesamte DAX?

Die genannten Unternehmen sind die Highflyer der amerikanischen Börsen. Mit durchschnittlich über 30% Anstieg in diesem Jahr sind sie Taktgeber.
Der Investmentfonds ClearBridge hat eine interessante Statistik veröffentlicht. Sie zeigt, dass der aktuelle Bullenmarkt der längste in der Börsengeschichte ist.

Bullenmärkte in der Historie
ClearBridge Investments
Beginn
Ende
Jahre
1942
1946
4
1949
1956
7
1957
1961
4
1962
1966
4
1974
1980
6
1982
1987
5
1990
1998
8
2002
2007
5
2009
2017
8

Die aktuelle Bullenrallye basiert auf den massiven Manipulationen der Notenbanken. Das ist ein riesiges Problem, denn die Realwirtschaft hat sich von den Finanzmärkten abgekoppelt. Das billige Geld wandert in die globalen Finanzmärkte, und wird nur geringfügig von der Realwirtschaft genutzt.
Wir stehen vor einem unlösbaren Problem, denn die Notenbanken müssen dringend die Zinsen anheben, doch sie können es nicht, weil die Politiker es verhindern.

Fazit: Alles andere als ein Crash, wäre ein Wunder.


Der Zustand des US-Aktienmarktes

Im nachfolgenden Chart können Sie die Struktur von steigenden und fallenden Aktien sehen an der New Yorker Stock Exchange (NYSE) sehen.

Kurze Erläuterung zum McClellan-Oszillator


Der McClellan-Oszillator repräsentiert mehr als 3000 Aktien der NYSE. Beim Indikator wird die Differenz der gestiegenen und gefallenden Aktien des Marktes berechnet. Anschließend wird das Ergebnis mit zwei verschiedenen exponentiellen Moving-Averages (EMA) geglättet. Das Ergebnis ist ein Oszillator, der um seine Nulllinie pendelt. Es bietet einen Einblick in die Struktur des US-Aktienmarktes.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

McClellan-Oszillator KW 22
Bild: McClellan-Summations-Index mit über 3000 Aktien der NYSE

Analyse des US-Marktes

Der obere Chart unterteilt sich in drei Bereiche. Ganz oben sehen sie den S&P500 Index als Linien-Chart. Der große Mittelteil besteht aus dem McClellan-Summations-Index. Der untere Indikator zeigt das Momentum des McClellan-Index.
Das wichtigste Merkmal ist die Lage des McClellan-Summations-Index. Er liegt oberhalb der Nulllinie. Das bedeutet, der Aktienmarkt ist langfristig bullish ausgerichtet. Ausgehend von der langfristigen Sicht, ist die Lage der 200-Tage-Linie interessant. Seit Mitte Dezember ist sie nicht mehr am Steigen. Das ist ein mittelfristiges Warnzeichen.
Ganz unten sehen Sie das Momentum des McClellan-Indikators. Er zeigt den kurzfristigen Schwung des Marktes. Das Momentum würde ich als neutral einstufen. Sowohl die Bullen als auch die Bären haben keinen nachhaltigen Vorteil. Das bedeutet jedoch auch, dass der Markt auf dem Weg ist, einen neuen Impuls aufzubauen.
Innerhalb des McClellan-Index ist der SAR-Indikator in gepunkteter Form eingetragen. Er ist ein exzellenter Trendindikator, wenn es darum geht, Umkehrpunkte für Trends zu erkennen. Momentan unterstützt der SAR noch die Bullen. Sollte der SAR in den bearishen Modus umschwenken, gibt es ein starkes Verkaufssignal.

Fazit: Die Bullen haben nur noch einen hauchdünnen Vorteil. Der McClellan-Indikator beweist, dass der Aktienmarkt nicht mehr stabil ist. Ein Crash ist möglich.

Viel Erfolg wünscht Ihnen
Christian Lukas

P.S. Tragen Sie sich in unserem Newsletter ein. Sobald der McClellan-Indikator den Startschuss für einen Bärenmarkt gibt, werden wir Sie umgehend informieren.

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