Die Analysten der Scotiabank bezeichnen die Aktie der Kaligesellschaft Western Potash (WKN A0QZML) als Comeback-Story – wenn auch als verfrühte.
Denn wie die kanadische Financial Post bereits berichtete, war der Handel in der vergangenen Woche, bevor das Unternehmen eine 32 Mio. Dollar schwere Finanzierung mit zwei chinesischen Gesellschaften bekannt gab, „auffällig”.
Wie die Scotiabank ausführt, sei es schwierig, an ein Szenario zu glauben, in dem die Transaktion nicht auf irgendeine Weise durchgesickert sei. Die Aktie sei seit 12 Monaten quasi „tot” gewesen, bis sie innerhalb von drei Tagen Ende Mai auf einmal um 40% zulegt habe. Dabei stellte sich den Experten die Frage, warum 40% und nicht 20 oder 60%? Nun, sie weisen darauf hin, dass der Durchschnittskurs von 0,71 CAD der Western Potash-Aktie in der letzten Woche genau der Preis der Transaktion ist…
Western Potash selbst hatte einem früheren Bericht der Financial Post zufolge bereits vergangene Woche zwei Mal die Wertpapierbehörden kontaktiert, allerdings keine Rückmeldung erhalten. John Costigan, Sprecher des Unternehmens, erklärte man hätte es eindeutig bevorzugt, wenn sich die Aktie vor Bekanntwerden des Deals nicht bewegt hätte. Denn dann hätten die 0,71 CAD bei Veröffentlichung einen deutlichen Aufschlag für das Papier bedeutet.
Die Analysten der Scotiabank sind davon abgesehen jedenfalls der Ansicht, dass der Deal mit ChinaBlue dem Milestone-Projekt von Western Potash wieder Leben eingehaucht hat. Es sei aber zu früh um zu sagen, wie sich die Aktie in diesem schwierigen Marktumfeld entwickeln werde. Sie weisen darauf hin, dass sich die Aktien von zwei anderen Kalijuniors, die strategische Investments aus Asien erhielten – IC Potash (WKN A0YHL0) und Karnalyte Resources (WKN A1H4NP) -, seit Bekanntwerden der Deals deutlich an Wert verloren haben.
Die Entwicklung anderer Firmen sei ähnlich verlaufen. Das habe aber mehr mit der Stimmung der Anleger in Bezug auf die Branche zu tun als mit unternehmens- oder projektspezifischen Entwicklungen, so die Scotiabank.
Da Western Potash über weniger als 1 Mio. Dollar an Cash verfüge, werde dieser Deal „die Lichter eine Weile brennen lassen”, so die Analysten. Dennoch seien die 32 Mio. Dollar gerade einmal 1% der auf 3,3 Mrd. USD geschätzten Entwicklungskosten für das Milestone-Projekt, sodass noch eine Menge Arbeit an der Finanzierungsfront auf das Unternehmen zukomme.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.
Denn wie die kanadische Financial Post bereits berichtete, war der Handel in der vergangenen Woche, bevor das Unternehmen eine 32 Mio. Dollar schwere Finanzierung mit zwei chinesischen Gesellschaften bekannt gab, „auffällig”.
Wie die Scotiabank ausführt, sei es schwierig, an ein Szenario zu glauben, in dem die Transaktion nicht auf irgendeine Weise durchgesickert sei. Die Aktie sei seit 12 Monaten quasi „tot” gewesen, bis sie innerhalb von drei Tagen Ende Mai auf einmal um 40% zulegt habe. Dabei stellte sich den Experten die Frage, warum 40% und nicht 20 oder 60%? Nun, sie weisen darauf hin, dass der Durchschnittskurs von 0,71 CAD der Western Potash-Aktie in der letzten Woche genau der Preis der Transaktion ist…
Western Potash selbst hatte einem früheren Bericht der Financial Post zufolge bereits vergangene Woche zwei Mal die Wertpapierbehörden kontaktiert, allerdings keine Rückmeldung erhalten. John Costigan, Sprecher des Unternehmens, erklärte man hätte es eindeutig bevorzugt, wenn sich die Aktie vor Bekanntwerden des Deals nicht bewegt hätte. Denn dann hätten die 0,71 CAD bei Veröffentlichung einen deutlichen Aufschlag für das Papier bedeutet.
Die Analysten der Scotiabank sind davon abgesehen jedenfalls der Ansicht, dass der Deal mit ChinaBlue dem Milestone-Projekt von Western Potash wieder Leben eingehaucht hat. Es sei aber zu früh um zu sagen, wie sich die Aktie in diesem schwierigen Marktumfeld entwickeln werde. Sie weisen darauf hin, dass sich die Aktien von zwei anderen Kalijuniors, die strategische Investments aus Asien erhielten – IC Potash (WKN A0YHL0) und Karnalyte Resources (WKN A1H4NP) -, seit Bekanntwerden der Deals deutlich an Wert verloren haben.
Die Entwicklung anderer Firmen sei ähnlich verlaufen. Das habe aber mehr mit der Stimmung der Anleger in Bezug auf die Branche zu tun als mit unternehmens- oder projektspezifischen Entwicklungen, so die Scotiabank.
Da Western Potash über weniger als 1 Mio. Dollar an Cash verfüge, werde dieser Deal „die Lichter eine Weile brennen lassen”, so die Analysten. Dennoch seien die 32 Mio. Dollar gerade einmal 1% der auf 3,3 Mrd. USD geschätzten Entwicklungskosten für das Milestone-Projekt, sodass noch eine Menge Arbeit an der Finanzierungsfront auf das Unternehmen zukomme.
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