- EZB-Rat hat keine Einwände gegen die vorgeschlagene Kandidatin Isabel Schnabel
Der EZB-Rat hat heute eine Stellungnahme zu einer Empfehlung des Rates der Europäischen Union zur Ernennung eines Mitglieds des Direktoriums der EZB verabschiedet.
Der EZB-Rat hatte keine Einwände gegen die Ernennung der vorgeschlagenen Kandidatin, Isabel Schnabel, die eine in Währungs- oder Bankfragen anerkannte und erfahrene Persönlichkeit im Sinne von Artikel 283 Absatz 2 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist. Schnabel ist derzeit Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Professorin für Finanzmarktökonomie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Im Anschluss an die Stellungnahme des EZB-Rats und eine Stellungnahme des Europäischen Parlaments wird das neue Direktoriumsmitglied vom Europäischen Rat ernannt. Die Stellungnahme des EZB-Rats wird in Kürze im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und auf der Website der EZB in allen Amtssprachen der EU zur Verfügung gestellt.
Mit der Ernennung für eine nicht verlängerbare Amtszeit von acht Jahren wird Isabel Schnabel die Nachfolge von Sabine Lautenschläger antreten, die ihr Amt mit Wirkung vom 31. Oktober 2019 niedergelegt hat.
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