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Aktien - Europäische Aktien tiefer, von Problemen in den USA belastet

Veröffentlicht am 15.12.2017, 09:35
Aktualisiert 15.12.2017, 09:35
© Reuters.  Die Frankfurter Börse

Investing.com - Europäische Aktien sind am Freitag tiefer in den Handel gestartet, als neue Sorgen über die Umsetzung der Pläne für eine US-Steuerreform die Stimmung eintrübten und die Investoren weiter die jüngste geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank verdauen.

Der EURO STOXX 50 fiel um 0,22%, der französische CAC 40 rutschte um 0,11% ab, während der Dax 30 bis 09:30 MEZ 0,18% abgab.

Die Märkte sind nervös, nachdem zwei republikanische Senatoren am Donnerstag Änderungen an dem Gesetzentwurf für eine Steuerreform vorgeschlagen hatten.

Das Gesetz braucht eine einfache Mehrheit um durch den Senat zu kommen, in dem die Republikaner nur 52 von 100 Sitzen halten.

Ebenfalls am Donnerstag hatte die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik unverändert beibehalten und ihre Vorhersagen für Wachstum und Inflation nach oben korrigiert, aber angefügt, dass die Inflation weiter verhalten bleibe.

Finanzaktien waren uneinheitlich. Die Aktien der französischen Institute BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) rutschten um 0,27% bzw. 0,47% ab. Anteile der Deutschen Bank (DE:DBKGn) gaben um 0,49% nach, während die der Commerzbank (DE:CBKG) um 0,20% anstiegen.

Unter den Kreditinstituten des Mittelmeerraums gaben Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und die Unicredit (MI:CRDI) in Italien respektive 0,78% und 0,85% ab, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) sich um jeweils 0,06% und 0,66% verteuerten.

Im weiteren Handel tauchten Anteile von Hennes & Mauritz AB (ST:HMb) um 12,73% ab. Der schwedische Bekleidungskonzern sagte, er wolle mehr Läden schließen, nachdem er seinen größten Rückgang des Quartalsumsatzes in mindestens einem Jahrzehnt berichtet hatte, da weniger Kunden in die H&M Niederlassungen kamen.

In London sank der FTSE 100 um 0,09%, belastet von Dixons Carphone (LON:DC), dessen Aktie um 1,79% einbrach. Am Mittwoch hatte das Unternehmen einen 60 prozentigen Rückgang seines Gewinns im ersten Halbjahr gemeldet.

Verluste im Finanzsektor zogen den Index mit nach unten. Lloyds Banking (LON:LLOY) gab um 0,06% nach und die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) fiel um 0,40%, während HSBC Holdings (LON:HSBA) 0,79% abgab und Barclays (LON:BARC) um 0,96% absackte.

Unterdessen lagen die im Index stark gewichtete Rohstoffaktien höher. Anteile von Anglo American (LON:AAL) stiegen um 0,29% an und Antofagasta (LON:ANTO) gewann 0,71% an Wert, während Glencore (LON:GLEN) um 1,15% in die Höhe schnellte.

Die Marktteilnehmer verarbeiteten zudem den Umstand, dass die Bank von England am Donnerstag die Zinssätze stehenließ und sagte, es hätte "Fortschritte" bei den Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel gegeben.

Für die US-Aktienmärkte deutet sich eine Handelseröffnung mit positiven Vorzeichen an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legte um 0,15% zu, der S&P 500 Futures stieg um 0,15%, während der Nasdaq 100 Futures um 0,20% anzog.

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