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Aktien Asien: Konjunktursorgen drücken Chinas Börse - Kospi auf Rekordhoch

Veröffentlicht am 04.05.2017, 10:24
Aktualisiert 04.05.2017, 10:25
© Reuters.  Aktien Asien: Konjunktursorgen drücken Chinas Börse - Kospi auf Rekordhoch

© Reuters. Aktien Asien: Konjunktursorgen drücken Chinas Börse - Kospi auf Rekordhoch

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Asiens wichtigste Börsen haben am Donnerstag mehrheitlich nachgegeben. In China sorgten abermals schwache Konjunkturdaten für Enttäuschung. In Japan blieb die Börse wegen Feiertagen weiterhin geschlossen. Die fehlenden Impulse aus Tokio machten sich auch an den anderen Handelsplätzen der Region bemerkbar. Ein Rutsch der Metallpreise setzte derweil die Kurse im Bergbausektor unter Druck. Der Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific (STOXX Asia/Pacific 600 EUR Price) gab zuletzt um 0,41 Prozent auf 179,94 Punkte nach. Für Schlagzeilen sorgte das Rekordhoch beim Kospi in Korea.

Kaum Reaktion zeigten Asiens Märkte dagegen auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Vorabend, da die Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus und Signale in Richtung einer Anhebung im Juni keine Überraschung mehr geboten hätten, sagten Börsianer

Auch an den chinesischen Festlandbörsen Shanghai und Shenzen zogen sich die Anleger am Donnerstag weiter zurück. Bereits am Dienstag hatten schwache Stimmungsdaten aus dem verarbeitenden Gewerbe die Sorgen um Chinas Wirtschaft befeuert - nun fielen auch die Daten aus der Dienstleistungsbranche dürftig aus: So hatte sich die Stimmung bei den chinesischen Dienstleistern im April auf breiter Front eingetrübt. Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" am Donnerstag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungsbranche fiel auf ein Elf-Monats-Tief.

Der CSI-300-Index, der die 300 größten Aktienwerte an den chinesischen Festlandsbörsen beinhaltet, gab den vierten Tag in Folge nach und stand zum Handelsschluss 0,26 Prozent tiefer bei 3404,39 Punkten. Auch die Börse in der Sonderverwaltungszone Hongkong, die nach einem Feiertag wieder öffnete, nahm die Richtung abwärts. Der Hang Seng kam seit dem Handelsstart nicht aus der Verlustzone heraus und schloss mit einem Minus von 0,11 Prozent auf 24 668,96 Zählern.

Unter den Einzelwerten stachen in Hongkong die Papiere der britischen Großbank HSBC mit einem Plus von rund dreieinhalb Prozent hervor. Das Geldinstitut war im ersten Quartal wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hatte seinen bereinigten Gewinn unerwartet stark steigern können.

An der Börse in Sydney ging es für den ASX-200-Index den dritten Tag infolge nach unten, der Börsenbarometer verlor 0,27 Prozent auf 5876,37 Zähler. Der über Nacht starke Preisverfall bei Kupfer kratzte an den Kursen der australischen Bergbaukonzerne: Größte Verlierer waren Fortescue Metals und Mineral Resources mit Abschlägen von mehr als 4 Prozent.

Der koreanische Kospi schloss mit plus 0,97 Prozent auf einem Rekord bei 2241,24 Punkten. Das Börsenbarometer profitiert vom zunehmenden Zufluss ausländischer Gelder. Im indischen Mumbai, wo länger gehandelt wird, kletterte der Sensex-Index zuletzt um 0,59 Prozent auf 30071,32 Punkte.

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