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Aktien Europa: EuroStoxx läuft schwacher Wall Street hinterher

Veröffentlicht am 21.02.2018, 11:35
Aktualisiert 21.02.2018, 11:40
© Reuters.  Aktien Europa: EuroStoxx läuft schwacher Wall Street hinterher

© Reuters. Aktien Europa: EuroStoxx läuft schwacher Wall Street hinterher

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Europa sind am Mittwoch der schwachen Wall Street hinterhergelaufen. Jenseits des Atlantiks hatten Anleger am Dienstag nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende einen Teil der Erholungsgewinne im Dow einkassiert. Hinzu kamen enttäuschende Wirtschaftsdaten für den Euroraum. Dort hatte sich im Februar die Stimmung in der Industrie und auch im Dienstleistungssektor eingetrübt.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), der Leitindex der Eurozone, verlor gegen Mittag 0,79 Prozent auf 3408,06 Punkte. Der CAC 40 (CAC 40) in Paris sank um 0,56 Prozent auf 5260,00 Punkte. Der britische FTSE-100 ("Footsie") verlor 0,27 Prozent auf 7226,92 Punkte.

"Der Konjunktureuphorie geht die Luft aus", der Realitätssinn kehre zurück, kommentierte BayernLB-Analystin Christiane von Berg den Verlauf des Markit-Einkaufsmanagerindex, der auf den Stand von November 2017 zurückgefallen war. Das Niveau sei aber nach wie vor hoch und die Daten robust.

Unter den 19 Branchenindizes in Europa verzeichneten nur die Bergbauunternehmen (Stoxx 600 Basic Resources PR) moderate Gewinne, während sich der Telekomsektor (STOXX Europe 600 Telecom) im Vergleich zum Vortag stabil hielt. Besonders schwach hingegen entwickelten sich die Technologieunternehmen (STOXX Europe 600 Technology).

Die Aktien von Orange (9:ORAN) legten um etwas mehr als 2 Prozent zu und waren damit Favorit im EuroStoxx. Der französische Telekomkonzern überzeugte mit einem starken vierten Quartal und bekräftigte seinen Ausblick. Im vergangenen Jahr hatte Orange vor allem vom Boom in Spanien und von Kostensenkungen durch Jobstreichungen profitiert.

Mit einem Minus von knapp 3,5 Prozent hingegen fielen die Anteile von Iberdrola (11:IBE) an das Index-Ende. Der spanische Energiekonzern habe vor allem mit seinem Ausblick enttäuscht, so RBC-Analyst Olly Jeffery. Die Ziele für 2018 ließen ein zu langsames Wachstum des Überschuss erwarten.

Lloyds (3:LLOY) und Glencore (3:GLEN) zogen in London das Interesse auf sich. Die britische Großbank zeigt sich nach einem einträglichen Geschäftsjahr spendierfreudig und starte einen Aktienrückkauf über eine Milliarde Pfund. Zudem gab der größte Immobilienfinanzierer Großbritanniens bekannt, er werde seine Investitionen in die Digitalisierung bis 2020 auf 3 Milliarden Pfund aufstocken. Die Lloyds-Papiere stiegen um 1,5 Prozent und die der schweizerischen Glencore um knapp 4 Prozent. RBC-Analyst Tyler Broda sprach von einem starken Jahr des Rohstoffhändlers und Bergbaukonzerns. Die Vertriebsgewinne sowie die vorgeschlagene Dividende seien höher als erwartet ausgefallen.

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