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Aktien Frankfurt: Anleger nehmen erneuten US-Kursrutsch relativ gelassen

Veröffentlicht am 09.02.2018, 12:09
Aktualisiert 09.02.2018, 12:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Anleger nehmen erneuten US-Kursrutsch relativ gelassen

© Reuters. Aktien Frankfurt: Anleger nehmen erneuten US-Kursrutsch relativ gelassen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt reagieren die Anleger am Freitag recht besonnen auf erneute Turbulenzen an der Wall Street. Der Dax (DAX) entwickelte sich zur Mittagszeit mit einem Abschlag von 0,28 Prozent auf 12 225,88 Punkte vergleichsweise stabil. Ein Stück weit war er den etwa 4-prozentigen Verlusten in New York aber am Vortag schon nach unten gefolgt, als er selbst etwa 2,6 Prozent einbüßte.

Der Mittelgroße-Werte-Index MDax (MDAX) stand am Freitagmittag 0,40 Prozent tiefer bei 25 133,68 Punkten, während es für den TecDax (TecDAX) der Technologiewerte um 0,42 Prozent auf 2465,99 Zähler nach oben ging. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone bewegte sich mit knapp einem halben Prozent im Minus.

Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) war am Vorabend nochmals um mehr als 1000 Punkte abgerutscht und hatte dann am Freitag auch die Märkte in Asien deutlich mit nach unten gezogen. Die Angst vor steigenden Zinsen halte die US-Börsen im Würgegriff, sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zu viele Anleger wollten dort "gleichzeitig durch die eine enge Türe", fügte er hinzu.

Im bisherigen Wochenverlauf steuert der Dax nun auf ein Minus von etwas mehr als 4 Prozent zu - weniger als der Dow mit bislang fast 6,5 Prozent. Dass er der Kursspirale in den USA nur reduziert folgt, dürfte auch eine Folge davon sein, dass in New York ein höherer Korrekturbedarf gesehen wird. Während der deutsche Leitindex nur mühsam in neue Höhen vordrang, schaffte es der Dow über Monate spielend von Rekord zu Rekord. Seit dem Wahlsieg von Donald Trump im November 2016 ist der Dow bis dato fast doppelt so stark gestiegen wie der Dax.

Unter den Einzelwerten setzten die Aktien der Lufthansa (4:LHAG) ihren Kursrutsch vom Vortag mit einem Minus von rund 1,4 Prozent fort. Bei der Fluggesellschaft mehren sich derzeit die negativen Analystenstimmen. Tags nach einer Abstufung durch Kepler Cheuvreux folgte nun Barclays (LON:BARC) mit einer weniger optimistischen Einschätzung. Analyst Rishika Savjani sorgt sich darum, ob die Lufthansa die hohen Markterwartungen erfüllen kann.

Bei der Commerzbank (4:CBKG) scheint die Euphorie, die am Vortag zeitweise aufgrund erfreulicher Zahlen und einer für 2018 in Aussicht gestellten Dividende aufkeimte, verflogen. Die Papiere büßten am Dax-Ende etwa 3 Prozent ein. Schon am Vortag konnten sie ihre zwischenzeitlich deutlichen Gewinne nicht verteidigen.

Geschäftszahlen gab es zu Wochenschluss von Ceconomy (4:MEOG) zu verarbeiten. Aufgrund bereits bekannter Eckdaten waren hier Details zum Ausblick gefragt: Nachdem Preisschlachten im wichtigen Weihnachtsquartal für einen Gewinnrückgang gesorgt hatten, will der Elektronikhändler nun härter durchgreifen - unter anderem mit Kostensenkungen. Die Papiere gaben zuletzt um 0,7 Prozent nach.

Unter den Nebenwerten im SDax (SDAX) begaben sich die Aktien des Essenslieferdienstes Delivery Hero (4:DHER) mit fast 2 Prozent auf Talfahrt. Laut Händlern lastete hier eine Aktienplatzierung auf dem Kurs. Biotest-Aktien (4:BIOG_p) dagegen schnellten um 8 Prozent in die Höhe. Nach der mehrheitlichen Übernahme durch einen chinesischen Investor strebt dieser einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag an.

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