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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax geht einen Tag vor Fed-Entscheid in Lauerstellung

Veröffentlicht am 19.09.2017, 08:27
Aktualisiert 19.09.2017, 08:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax geht einen Tag vor Fed-Entscheid in Lauerstellung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt dürften sich von den vorabendlichen Rekordständen an der Wall Street am Dienstag kaum mitreißen lassen. Gut eine Stunde vor Eröffnung stand der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex moderate 0,05 Prozent höher bei 12 566 Punkten. Am Vortag hatte das Börsenbarometer nach zwei Verlusttagen in Folge wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Doch einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten US-Leitzinsentscheid zur Wochenmitte dürften viele Investoren nun erst einmal in Wartestellung gehen, sagten Börsianer.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wurde zuletzt mit minus 0,02 Prozent ebenfalls unweit seines Vortagesschluss erwartet.

An der Wall Street war am Vorabend die Rekordjagd weitergegangen. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) erreichte eine neue Bestmarke. Allerdings kam der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss unter dem Strich kaum mehr vom Fleck.

ANSTIEG BEI ZEW ERWARTET

Die Investoren an den internationalen Aktienmärkten fiebern derzeit vor allem den Entscheidungen der US-Notenbank Fed und der Klärung der Frage entgegen, ob diese an ihrem Kurs für eine weitere geldpolitische Straffung in diesem Jahr festhält.

Einige Wirtschaftsdaten am Dienstag dürften aber nicht unbeachtet bleiben, allen voran die ZEW-Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten. Hier wird nach der überraschend deutlichen Eintrübung im August ein leichter Anstieg erwartet. "Die Stimmung unter den Finanzmarktakteuren gemessen mit dem ZEW sollte sehr gut sein, was in Anbetracht der Entwicklung auf den Kapitalmärkten kaum verwunderlich sein sollte", schrieb Dirk Gojny von der National-Bank. Zudem werden Außenhandelsdaten für den Euroraum im Juli sowie Daten vom US-Häusermarkt erwartet.

Auf Unternehmensseite herrscht weiterhin große Ruhe. BASF (4:BASFN) machten vorbörslich von sich reden: Der Chemiekonzern will mit einer Milliardenübernahme sein Geschäft mit technischen Kunststoffen stärken. Die Ludwigshafener haben mit dem belgischen Konkurrenten Solvay (14:SOLB) eine Kaufvereinbarung über dessen weltweites Geschäft mit Polyamiden geschlossen.

Auch Bayer (4:BAYGN)-Papiere könnten im Handelsverlauf einen Blick wert sein. Der Konzern gibt auf einer Veranstaltung an diesem Tag Einblick in die jüngste Geschäftsentwicklung bei Crop Science, dem Geschäft mit Saatgut und Pflanzenschutz.

ANALYSTENSTIMMEN BEWEGEN

Vor allem sorgten aber Analystenstimmen vor dem offiziellen Handelsbeginn für größere Kursausschläge. Anteile am Modekonzern Hugo Boss (4:BOSSn) verbilligten sich auf der Handelsplattform Tradegate um fast 4 Prozent gegenüber dem Xetra-Schluss. Zuvor hatte die US-Bank Morgan Stanley (112:MWD) die Aktie abgestuft und eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen. Papiere des Essens-Lieferanten Delivery Hero (4:DHER), der zu Wochenbeginn in den SDax (SDAX) aufgenommen wurde, könnten von einer frischen Kaufempfehlung durch das Bankhaus Lampe profitieren.

Zudem dürfte in den hinteren Börsenreihen Knorr-Bremse interessieren. Das Unternehmen bläst die Übernahme des Bremsenhersteller Haldex ab.

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