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Aktien Frankfurt Ausblick: Im Plus - Nasdaq liefert Rückenwind - Daimler bremst

Veröffentlicht am 21.06.2018, 08:19
Aktualisiert 21.06.2018, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Im Plus - Nasdaq liefert Rückenwind - Daimler bremst

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der leicht positive Vortagestrend dürfte sich im Dax (DAX) am Donnerstag fortsetzen. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex deutete gut eine Stunde vor dem Handelsstart ein Plus von 0,20 Prozent auf 12 721 Punkte an. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird 0,12 Prozent höher erwartet.

Die zur Wochenmitte erreichten neuen Rekorde an der US-Technologiebörse Nasdaq sorgten für etwas Rückenwind, schrieben die Aktien-Experten der Helaba im Tagesausblick. Bremsen könnte aber eine Gewinnwarnung von Daimler (4:DAIGn), die sich vorbörslich bereits negativ auf die Kurse der gesamten Autobranche auswirkte. Charttechnisch erweist sich die 200-Tage-Durchschnittslinie für den Dax derzeit als Widerstand.

An den asiatischen Börsen gab es am Donnerstag keine einheitliche Tendenz: In Japan gab es Gewinne, während die Börsen in China, Hongkong und Südkorea Verluste meldeten. Am Nachmittag rücken Konjunkturdaten aus den USA in den Fokus. Dabei dürften Investoren vor allem darauf schauen, ob sich der Handelskonflikt mit China negativ niederschlägt.

Bei Daimler hinterlassen der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Dieselaffäre Spuren. Im laufenden Jahr wird nun ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) leicht unter Vorjahresniveau erwartet. Bisher war ein Ebit leicht über dem 2017er Wert von 14,7 Milliarden Euro angepeilt worden. Der Konzern rechnet mit einer Kaufzurückhaltung chinesischer Autofahrer und verwies am Mittwochabend zudem auf Kosten wegen des Rückrufs hunderttausender Dieselfahrzeuge in Europa.

Vorbörslich rutschten die Papiere auf der Handelsplattform Tradegate um mehr als 2 Prozent zum Xetra-Schluss auf unter 60 Euro ab. Die Daimler-Aktien befinden sich bereits seit ihrem Ende Januar erreichten Jahreshoch bei etwas über 76 Euro in einem Abwärtstrend. Der vorbörsliche Kurs am Donnerstag bedeutet den tiefsten Stand seit August 2017. Im Dax zählen sie mit einem Abschlag von mehr als 15 Prozent seit Jahresbeginn zu den schwächsten Werten.

Halbleiterwerte wie Infineon (4:IFXGn) legten vorbörslich auf Tradegate etwas zu. Ein starker Ausblick des US-Chipherstellers Micron Technology (2:MU) gebe der Branche Auftrieb, sagten Händler.

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