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Aktien Frankfurt Ausblick: Rückschlag erwartet nach schwacher Wall Street

Veröffentlicht am 18.08.2017, 08:22
Aktualisiert 18.08.2017, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Rückschlag erwartet nach schwacher Wall Street

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt sind die Blicke am Freitag nach unten gerichtet. Die Unsicherheit um die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump und die Terrorangst nach dem Anschlag in Barcelona dürften zu Wochenschluss die Kurse belasten. Der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den Dax fiel eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart um ein halbes Prozent auf 12 145 Punkte. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird tiefer erwartet.

Damit dürfte die Erholungsrally, die den Leitindex am Mittwoch noch bis auf 12 300 Punkte geführt hatte, vorerst wieder bei den Akten liegen. Nach einer schwachen, vom Nordkorea-Konflikt geprägten Vorwoche droht die dreitägige Erholungsrally vom Wochenauftakt ein Strohfeuer gewesen zu sein. Die negative Richtung wird von der Wall Street vorgegeben, wo der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) am Vorabend den größten Tagesverlust seit drei Monaten erlitten hat.

"Das Vertrauen scheint allmählich zu schwinden", schrieb der Analyst Michael Hewson von CMC Markets mit Blick auf die Politik von Donald Trump, die "zur Parodie" werde. Immer mehr hochrangige Manager distanzieren sich von dem US-Präsidenten. Investoren stellten sich laut Hewson die Frage, ob Trump überhaupt noch etwas von dem erreicht, was er einst angekündigt hatte. Die Helaba erinnerte außerdem an die Gefahr, dass "Säbelrasseln" zwischen Nordkorea und den USA jederzeit wieder als Belastung hinzukommen könnte.

Angesichts dessen könnten Konjunkturdaten aus den USA am Freitag im Hintergrund bleiben. Veröffentlicht wird am Nachmittag eine Umfrage der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen im August. Für etwaige Kursausschläge könnte derweil auch der Verfall von Aktienindex-Optionen sorgen.

Unternehmensmeldungen blieben auch am Freitag rar. So war es weiterhin die Stada-Aktie (4:STAGn), die nach dem abgelaufenen Übernahmeangebot der Finanzinvestoren Bain und Cinven die Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie legte auf der Handelsplattform Tradegate 1,40 Prozent zu, was sie in Richtung der Offerte von 66,25 Euro trieb. Verwiesen wurde darauf, dass Investor Paul Singer Kreisen zufolge vor dem Ablauf der Frist seine Zustimmung signalisiert hat. Noch ist unklar, ob der zweite Anlauf von Erfolg gekrönt ist.

Ansonsten gab es noch eine Analystenstimme, die sich kursbewegend auswirkte. Die Aktien des Versicherungskonzerns Talanx (4:TLXGn) rückten nach einem optimistischen Kommentar von JPMorgan (NYSE:JPM) vorbörslich gegen den Markt um 1,79 Prozent vor. Sie nahmen so wieder Kurs auf ihr Rekordhoch, das sie am Dienstag bei 36,32 Euro erreicht hatten.

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