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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax bleibt wegen Polit-Chaos um Trump unter Druck

Veröffentlicht am 18.05.2017, 08:23
Aktualisiert 18.05.2017, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax bleibt wegen Polit-Chaos um Trump unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die massiven Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump dürften den deutschen Aktienmarkt auch am Donnerstag nach unten ziehen. Trump steht wegen des angeblichen Eingriffs in die Unabhängigkeit der Justiz erheblich unter Druck. Mit Justin Amash brachte erstmals auch ein Abgeordneter aus Trumps eigener republikanischer Partei ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten ins Spiel. Bisher hätten die Marktakteure Trump viel verziehen, nun schwinde aber die Geduld mit seinen geplanten Reformen und Wirtschaftshilfen, sagte Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK.

Der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart ein Minus von 0,28 Prozent auf 12 596 Punkte. Zur Wochenmitte hatte der Leitindex bereits mehr als ein Prozent eingebüßt, allerdings von Rekordniveau aus. Marktexperten hatten schon länger auf das Risiko eines Rückschlags nach den zuletzt starken Kursgewinnen verwiesen. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) deutet sich ein um rund 0,4 Prozent niedrigerer Handelsbeginn an.

MERCK-ZAHLEN VORBÖRSLICH NICHT GUT GENUG

Aus Unternehmenssicht geht die Berichtssaison mit Zahlen unter anderem von der Merck KGaA weiter. Auf der Konjunkturseite richten sich die Blicke am Donnerstag unter anderem auf das Sitzungsprotokoll der Europäischen Zentralbank sowie in den USA auf den Philly-Fed-Index.

Die Quartalszahlen und der konkretisierte Ausblick der Merck KGaA (4:MRCG) haben der Aktie des Pharma- und Chemiekonzerns am Donnerstag vorbörslich einen leichten Dämpfer verpasst. Auf der Handelsplattform Tradegate sanken die Titel um rund 0,6 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss des Vortages. Ein Händler lobte die Kennziffern und die Jahresziele, sprach aber von bereits sehr hohen Markterwartungen.

Abwärts ging es mit gut 4 Prozent auf Tradegate für die Papiere von Wirecard. Der Zahlungsabwickler will zwar weiter wachsen, doch Experten stuften den Ausblick als eher konservativ ein.

EVONIK FEST NACH BAADER-KAUFEMPFEHLUNG

Evonik-Aktien (4:EVKn) profitierten von einer Kaufempfehlung der Baader Bank und gewannen auf Tradegate rund 1,1 Prozent auf 31,55 Euro. Analyst Markus Mayer hob sein Kursziel um 10 Euro auf 41 Euro an und stufte die im MDax (MDAX) notierten Aktien des Chemiekonzerns von "Hold" auf "Buy" hoch. Die Evonik-Papiere waren im April 2013 mit einer Erstnotiz von 33 Euro an der Börse gestartet. Im Sommer 2013 fielen sie unter die Marke von 24 Euro. Ihren höchsten Stand erreichten sie im August 2015 bei knapp 37,75 Euro.

Die Aktien des Telekomausrüsters Adva (4:ADAG) reagierten auf Tradegate mit einem Minus von 0,3 Prozent auf die Vorlage von Geschäftszahlen des US-Netzwerkspezialisten Cisco (2:CSCO). Cisco rechnet mit deutlich schwächeren Geschäften im laufenden Quartal. Zudem war der Umsatz im vergangenen dritten Geschäftsquartal leicht gefallen. Ein Händler sieht in den Aussagen von Cisco eine mögliche Belastung auch für andere Branchenwerte. Die Cisco-Aktien sackten im nachbörslichen US-Handel um mehr als siebeneinhalb Prozent ab.

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