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Aktien Frankfurt Ausblick: Japan-Daten dürften dem Dax neuen Schwung verleihen

Veröffentlicht am 14.11.2016, 08:31
Aktualisiert 14.11.2016, 08:35
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Japan-Daten dürften dem Dax neuen Schwung verleihen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der starken Vorwoche dürften gute Wirtschaftsdaten aus Japan am deutschen Aktienmarkt am Montag für weitere Gewinne sorgen. Der X-Dax als Indikator für den Dax (DAX) signalisiert rund eine Dreiviertelstunde vor dem offiziellen Start in die neue Börsenwoche ein Kursplus von 0,81 Prozent auf 10 754 Punkte. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird am Morgen um 0,66 Prozent höher erwartet.

Japans Wirtschaft wuchs dank einer Exportbelebung stärker als Experten erwartet hatten. Auch Konjunkturdaten aus China sprechen dafür, dass die dortige Wirtschaft die neuen Maßnahmen zur Abkühlung des überhitzten Immobilienmarkts halbwegs gut zu vertragen scheint.

Die weitere Kursentwicklung an den Märkten dürfte wie schon in den vergangenen Tagen aber nicht unwesentlich von Donald Trump abhängen, dem frisch gewählten künftigen Präsidenten der USA. Die Börsianer dürften nun vor allem seine nächsten wirtschafts- und fiskalpolitischen Schritte ganz genau verfolgen.

TRUMP MAUSERT SICH ZUM BÖRSENLIEBLING

An den internationalen Börsen hatte sich in der vergangenen Woche ein erstaunlicher Wandel vollzogen: Nach dem Überraschungssieg von Trump hatte sich der zuvor noch wegen seiner protektionistischen Wahlkampfaussagen als Börsenschreck verschriene US-Milliardär schnell zum wirtschaftlichen Heilsbringer gemausert - der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) war an der New Yorker Wall Street daraufhin auf einen historischen Rekordstand geklettert.

Auch in Europa ging es binnen weniger Tage deutlich aufwärts. Der Dax gewann auf Wochensicht nahezu 4 Prozent. Gleichzeitig begann ein Ausverkauf bei Staatsanleihen, der die Renditen kräftig nach oben trieb.

Die Marktteilnehmer preisten nun steigende Inflationserwartungen ein, schrieb Michael Hewson von CMC Markets am Morgen. Er geht davon aus, dass die US-Notenbank Fed nun im Dezember den Leitzins anheben wird, weitere Zinsschritte aber schneller als zuvor gedacht folgen könnten.

TALFAHRT BEI RWE GEHT WEITER

Unterdessen läuft die Berichtssaison langsam aus: Mit dem Versorger RWE (XETRA:RWEG) präsentierte vor dem offiziellen Börsenstart einer der letzten Dax-Konzerne seine Kennziffern für das abgelaufene Quartal. Die Essener leiden weiterhin unter rückläufigen Gewinnen, worauf die Anleger am Morgen im vorbörslichen Handel mit Verkäufen reagierten. Die Aktien gaben auf der Handelsplattform Tradegate um mehr als 1,5 Prozent gegenüber dem letzten Xetra-Schluss nach. Die Zahlen seien kein Argument, RWE-Anteilsscheine im Depot zu haben, sagte ein Händler.

Mit Kennziffern im Blick steht auch die Deutsche Pfandbriefbank (XETRA:PBBG). Sie hat im abgelaufenen Quartal vor allem wegen der Einigung mit Österreichs Krisenbank Hypo Alpe Adria mehr verdient. Das Unternehmen will nun auf der Hauptversammlung eine Sonderdividende für die Aktionäre absegnen lassen.

Daneben kommen Bilanzen vorrangig aus den hinteren Reihen des Nebenwerteindex SDax (SDAX): Hier stehen etwa Marktforscher GfK (XETRA:GFKG), die Container-Reederei Hapag Lloyd, Kabelnetzbetreiber Tele Columbus (XETRA:TC1n) und die Immobiliengesellschaft Adler Real Estate (XETRA:ADLG) im Mittelpunkt.

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