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Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste vor Rede von May - Autobauer im Blick

Veröffentlicht am 16.01.2017, 08:23
Aktualisiert 16.01.2017, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste vor Rede von May - Autobauer im Blick

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt dürfte es nach den Gewinnen zum Wochenschluss nun wieder etwas nach unten gehen. Der X-Dax (DAX) als Indikator für den wichtigsten deutschen Aktienindex signalisierte rund eine Stunde vor Handelsbeginn am Montag ein Minus von 0,56 Prozent bei 11 564 Punkten. Für den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone zeichnet sich ein 0,6 Prozent tieferer Handelsbeginn ab.

Am Freitag hatte der Dax noch rund ein Prozent gewonnen und damit auf Wochensicht ein kleines Plus erzielt. Ihm gelang es allerdings weiter nicht, sich von der Fessel bei 11 600 Punkten zu lösen. Den großen US-Indizes Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) und S&P 500 fehlte die Zugkraft. Am Montag wird an der Wall Street feiertagsbedingt nicht gehandelt.

So wird vor allem gen Asien geschaut, wo die Investoren Marktteilnehmern zufolge etwas in die Defensive gingen. Grund seien Berichte vor der Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May zum Brexit, wonach die britische Regierung wohl auf Konfrontationskurs zur EU gehen werde. Gegenüber dem US-Dollar fiel das Pfund auf ein Rekordtief seit 1985, zum Euro immerhin auf das tiefste Niveau seit November.

AUTOWERTE IM MINUS - TRUMP DROHT AUCH DEUTSCHEN HERSTELLERN

Im Dax besonders im Blick stehen die Autowerte Daimler (4:DAIGn), BMW (4:BMWG) und VW (4:VOWG_p). Einem Börsianer zufolge könnten sie etwas unter einem Interview leiden, das der designierte US-Präsident Donald Trump der "Bild"-Zeitung und der Londoner "Times" gegeben hatte. Darin drohte er mit hohen Strafzöllen für Wagen für den US-Markt, die nicht in den Vereinigten Staaten produziert wurden.

Damit könnten auch deutschen Autobauern unter Trump in den USA harte Zeiten bevorstehen. Er sagte: "Sie können Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen." Dem Hersteller BMW, der 2019 eine Fabrik in Mexiko eröffnen will, legte Trump nahe, die Fabrik in den USA zu bauen.

Im vorbörslichen Handel bei Tradegate lagen die Anteilscheine von BMW gegenüber dem Xetra-Schluss vom Freitag mehr als 2 Prozent tiefer. Für die Vorzugsaktien von Volkswagen (DE:VOWG) ging es um knapp 1 Prozent nach unten, die Papiere von Daimler verloren fast 2 Prozent.

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