Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Aktien Frankfurt: Dax arbeitet sich weiter an 13000 Punkten ab

Veröffentlicht am 13.10.2017, 12:07
Aktualisiert 13.10.2017, 12:15
© Reuters. Aktien Frankfurt: Dax arbeitet sich weiter an 13000 Punkten ab

© Reuters. Aktien Frankfurt: Dax arbeitet sich weiter an 13000 Punkten ab

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat auch am Freitag den Kampf mit der Hürde bei 13 000 Punkten fortgesetzt. Am frühen Mittag stieg der Leitindex um 0,10 Prozent auf 12 995,83 Zähler. Im frühen Aktiengeschäft hatte der Dax bei 13 003,14 Zählern ein neues Rekordhoch erreicht. Seit acht Börsentagen kämpft der Index nun schon mit diesem hartnäckigen Widerstand. Leichter Rückenwind für die Kurse kommt aus Asien, wo die Börsen zugelegt hatten.

"Das Ganze gleicht nach wie vor einer harten Nuss", schrieb Martin Utschneider mit Blick auf den Kampf des Dax mit der 13 000er Marke. Blinde Euphorie und die Hoffnung, der Dax werde nun zügig um weitere 1000 Punkte steigen, seien nicht angebracht, warnte der Chartanalyst der Privatbank Donner & Reuschel.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte legte um 0,02 Prozent auf 26 063,77 Punkte leicht zu. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) gab um 0,11 Prozent auf 2522,34 Punkte leicht nach. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg um 0,16 Prozent auf 3611,37 Zähler.

Am Nachmittag dürfte sich das Interesse der Börsianer auf die Quartalsberichte der US-Großbanken Wells Fargo (112:NOB) und Bank of America (112:BAC) richten. Daneben könnten die US-Verbraucherpreise im September neue Aufschlüsse über die Inflationsentwicklung geben - und damit auf die Zinspolitik der US-Notenbank, derzeit wohl die wichtigste Stellgröße für die Aktienmärkte.

Bei den Unternehmen stehen mit Bayer (4:BAYGN) und BASF (4:BASFN) zwei Dax-Schergewichte im Fokus. BASF übernimmt für knapp 6 Milliarden Euro von Bayer Teile des Geschäfts mit Saatgut- und Unkrautvernichtungsmitteln. Der Deal steht im Zusammenhang mit der Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto (NYSE:MON) durch Bayer. Während Bayer-Aktien um 1 Prozent zulegten, gaben BASF um 0,4 Prozent leicht nach.

Für BASF sei dies die letzte Chance, das eigene Pestizidgeschäft mit der Produktion von Saatgut zu verbinden, erläuterte der Analyst Knud Hinkel von der Equinet Bank. Allerdings zahlten die Ludwigshafener hierfür auch einen "saftigen" Preis. Unter dem Strich sei der Deal für Bayer finanziell lukrativ, urteilten Experten, und für BASF strategisch sinnvoll.

Papiere von Thyssenkrupp (4:TKAG) gaben um 0,5 Prozent nach, belastet von einer Abstufung von "Halten" auf "Reduzieren" durch das Investmenthaus Kepler Cheuvreux. Aktien von Metro (DE:MEOG) setzten sich mit einem Plus von 2,9 Prozent an die Spitze des MDax. Analyst Andrew Porteous von der Investmentbank HSBC lobte in einer aktuellen Studie die richtige Strategie des Handelskonzerns.

Zu einem Erfolg scheint der Börsengang von Voltabox werden. Die Aktien des Batterieherstellers wurden an ihrem ersten Handelstag zuletzt mit 29 Euro bezahlt. Im Vorfeld des Ganges an die Börse hatte das Unternehmen die Papiere zu 24 Euro an Investoren ausgegeben. Im Tageshoch wurden sogar bis zu 30 Euro für die Aktien gezahlt.

Die Aktien von Fraport (4:FRAG) fielen um 1,3 Prozent an das Ende des MDax, nachdem die Bank RBC Capital die Papiere von "Sector Perform" auf "Underperform" abgestuft hatte. Die zuletzt stark gebeutelten Papiere von Südzucker (4:SZUG) erholten sich etwas um 0,7 Prozent. Sie profitierten leicht von einer Hochstufung von "Sell" auf "Neutral" durch Goldman Sachs (NYSE:GS).

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.