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Aktien Frankfurt: Dax mit Mühe - MDax und TecDax im Plus

Veröffentlicht am 02.08.2017, 14:55
Aktualisiert 02.08.2017, 15:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax mit Mühe - MDax und TecDax im Plus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt ist die Dax-Erholung (DAX) am Mittwoch wieder ins Stocken geraten. Der deutsche Leitindex gab am Nachmittag um 0,15 Prozent auf Punkte 12 233,39 Punkte nach, während die Indizes aus der zweiten Reihe zulegten.

Am Vortag war der Dax zeitweise über 12 300 Punkte gestiegen und mit einem Plus von mehr als 1 Prozent aus dem Handel gegangen. Seit seinem Rekordhoch von Ende Juni bei 12 951 Punkten habe es beim Dax nur zweimal Tagesgewinne von ähnlicher Größenordnung wie am Dienstag gegeben und jedesmal sei es nicht zu Anschlusskäufen gekommen, bemühten die Experten vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar die jüngere Historie. Erst wenn der Dax in den kommenden Tagen ähnlich kräftig nachlege, besserten sich die Aussichten.

Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen ging es zur Wochenmitte um 0,30 Prozent auf 24 881,32 Zähler hoch. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg dank der hohen Kursgewinne der schwergewichteten Aktien von Dialog Semiconductor (4:DLGS) sogar um 0,83 Prozent auf 2288,20 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 0,19 Prozent.

STARKER EURO UND US-JOBDATEN

Auf jüngste vom Dienstleister ADP veröffentlichte Jobdaten aus den USA hatte der Dax kaum reagiert. In der US-Privatwirtschaft war die Beschäftigung im Juli schwächer gestiegen als erwartet. Am Freitag kommen dann von der US-Regierung die offiziellen Daten zur Entwicklung des amerikanischen Arbeitsmarktes. Sollten sie enttäuschen, könnte der Euro schnell die Marke von 1,20 US-Dollar erreichen, schrieb Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader. Dies würde eine Dax-Rally verhindern. Aktuell wird der Euro mit 1,1833 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,1812 (Montag: 1,1727) US-Dollar festgesetzt.

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Hierzulande bleibt neben dem Euro-Höhenflug die Berichtssaison der Unternehmen das entscheidende Thema. So gab es endgültige Geschäftszahlen von der Lufthansa (4:LHAG), deren Aktien um 1,3 Prozent zulegten und ihren hohen Kurszuwachs vom Vortag damit ausbauten. Die Fluggesellschaft sieht nach einem Rekordergebnis im ersten Halbjahr nun auch im Frachtgeschäft Licht am Ende des Tunnels. Die Anteile der Deutschen Post (4:DPWGn) rückten an der Dax-Spitze nach einer Kaufempfehlung der Commerzbank (DE:CBKG) um 1,4 Prozent vor.

Die Anleger von Vonovia (4:VNAn) durften sich nach den jüngsten Halbjahreszahlen des Immobilienkonzerns über ein Kursplus von 1,3 Prozent freuen. Dank höherer Mieteinnahmen und zusätzlicher Dienstleistungen rund um Gebäude hatte der Dax-Konzern seinen Gewinn gesteigert. Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) stufte die Titel nun von "Hold" auf "Buy" hoch.

COMMERZBANK SEHR SCHWACH

Als einer der größten Verlierer im Dax gaben die Papiere der Commerzbank um gut 1,5 Prozent nach. Der Abbau Tausender Stellen hatte das Institut im zweiten Jahresviertel noch tiefer als erwartet in die roten Zahlen gedrückt. Analyst Philipp Häßler von der Equinet Bank verwies zudem auf einen eher vorsichtigen Ertragsausblick. Die Commerzbank-Aktien waren zuletzt gut gelaufen. Vor diesem Hintergrund nähmen wohl einige am Markt nun erst einmal Gewinne mit, sagte ein Händler.

Im MDax kamen die Aussagen zur jüngsten Geschäftsentwicklung des Modekonzerns Hugo Boss (4:BOSSn) und des Medienkonzerns Axel Springer (4:SPRGn) gut an. Die Papiere belegten mit Aufschlägen von jeweils annähernd 6 Prozent die ersten beiden Plätze in dem Index.

DIALOG IM APPLE-KIELWASSER

An der TecDax-Spitze profitierten die Anteile des Halbleiterunternehmens und Apple-Zulieferers Dialog Semiconductor mit einem Plus von ebenfalls fast 6 Prozent von einer optimistischeren Prognose des kalifornischen iPhone-Herstellers (2:AAPL).

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Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,28 Prozent am Vortag auf 0,25 Prozent. Der Rentenindex Rex rückte um 0,16 Prozent auf 141,05 Punkte vor. Der Bund Future sank um 0,17 Prozent auf 162,66 Punkte.

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