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Aktien Frankfurt: Dax pendelt weiter um 13 000 Punkten

Veröffentlicht am 28.11.2017, 14:55
Aktualisiert 28.11.2017, 15:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax pendelt weiter um 13 000 Punkten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Leicht aufwärts ist es am Dienstag mit den Kursen am deutschen Aktienmarkt gegangen. Der Dax (DAX) hat sich am Nachmittag mit einem Plus von 0,27 Prozent auf 13 035,71 Punkte wieder über der Marke von 13 000 Punkten stabilisiert. Viel Aufwärtspotenzial machten Börsianer jedoch nicht aus.

Jochen Stanzl von CMC Markets führte die allgemeine Zurückhaltung auf mögliche Steuersenkungen in den USA zurück. Sollten niedrigere Steuern eine höhere Verschuldung der USA nach sich ziehen, könne das den US-Dollar belasten. Ein zum Dollar steigender Euro wiederum könne die Jahresend-Rally am deutschen Aktienmarkt ausbremsen. Denn ein starker Euro wiederum erschwert hiesigen Firmen den Export.

Schon seit zwei Wochen pendelt der Dax bereits um die Marke von 13 000 Punkten. Zuvor hatte er Anfang Oktober bei 13 525 Zählern ein Rekordhoch erreicht. Martin Lück vom US-Vermögensverwalter Blackrock äußerte sich optimistisch: Die Konjunktur sei solide, die Gewinne der Unternehmen sprudelten und die Zinsen blieben vorerst niedrig. Außer der "lästigen Politik" stehe Kursgewinnen nichts im Wege, sagte der Anlagestratege.

Der MDax (MDAX) legte um 0,34 Prozent auf 26 724,64 Punkte zu und der TecDax (TecDAX) um 0,02 Prozent auf 2549,82 Zähler. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), der Leitindex der Eurozone, rückte um 0,46 Prozent auf 3580,45 Punkte etwas stärker vor.

Weil es an kursbewegenden Nachrichten mangelte, dominierten Analystenaussagen das Geschehen bei den Einzelwerten: BMW (4:BMWG) fielen um 0,7 Prozent. Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler sieht BMW als unattraktivsten der drei großen deutschen Autobauer. Er stufte die Aktien von "Halten" auf "Verkaufen" ab.

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Ein Kursplus von 0,6 Prozent verbuchten Lufthansa (4:LHAG)-Aktien. Die französische Bank Societe Generale (9:SOGN) hatte das Kursziel für diese von 24 auf 33 Euro nach oben geschraubt und zum Kauf geraten.

Zu den Verlierern im Tecdax zählten die Papiere von Nordex mit einem Abschlag von 1,5 Prozent auf 7,74 Euro. Das US-Investmenthaus Merrill Lynch hat Nordex (4:NDXG) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 15,00 auf 5,50 Euro nahezu gedrittelt. Aktien von Senvion (112:SENG) - wie Nordex ein Hersteller von Windkraftanlagen - trotzten hingegen der Abstufung von "Buy" auf "Underperform" durch Merrill Lynch und handelten unverändert zum Vortag.

Die Aktien des Mitte Oktober an die Börse gegangenen Batterieherstellers Varta verteuerten sich um 1,7 Prozent. Sie wurden von einer Kaufempfehlung der Berenberg Bank gestützt. Im SDax (SDAX) setzten sich ElringKlinger-Papiere (4:ZILGn) mit einem Plus von rund 6 Prozent an die Spitze. Hier half ein positiver Kommentar des Bankhauses Lampe, das den Titel von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft hatte.

Wirecard (4:WDIG)-Aktien stiegen mit 89,80 Euro auf ein Rekordhoch. Der Zahlungsdienstleister profitiert vom zunehmenden Online-Shopping. Mit einem Börsenwert von mehr als 11 Milliarden Euro wird der Tecdax-Wert mittlerweile sogar als möglicher Aufsteiger in den Dax gehandelt. Zuletzt stiegen die Papiere um 0,6 Prozent auf 88,90 Euro.

Papiere des Hamburger Hafenbetreibers HHLA (0:HHFAd) legten leicht zu, nachdem das Bundesverwaltungsgericht eine Klage gegen die für die HHLA wichtige Vertiefung der Elbe abgelehnt hatte.

Aktien von Scout24 (4:G24n) gaben nach einer Aktienplatzierung um 2,7 Prozent auf 34,64 Euro nach. Der Großaktionär Hellman & Friedman hatte 10 Millionen Aktien des Betreibers von Online-Plattformen verkauft zu 34,45 Euro je Aktie.

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Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,19 Prozent am Montag auf 0,17 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,13 Prozent auf 141,56 Punkte. Der Bund Future rückte um 0,02 Prozent auf 163,20 Punkte vor. Der Euro trat zum US-Dollar knapp unter 1,19 auf der Stelle.

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