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Aktien Frankfurt: Dax schwächelt leicht - US-Inflationsdaten stimmen vorsichtig

Veröffentlicht am 11.04.2018, 11:51
Aktualisiert 11.04.2018, 12:01
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax schwächelt leicht - US-Inflationsdaten stimmen vorsichtig

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Mittwoch nach zwei Tagen mit Gewinnen wieder etwas geschwächelt. Zwar hat sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China entspannt, und anders als befürchtet plant China auch keine Abwertung des Yuan, doch die am Nachmittag anstehenden US-Inflationsdaten sorgten für Zurückhaltung.

Gegen Mittag sank der deutsche Leitindex um 0,22 Prozent auf 12 370,54 Punkte. Der MDax (MDAX), der die Aktien mittelgroßer Unternehmen repräsentiert, hielt sich mit minus 0,08 Prozent auf 25 795,30 Punkte stabil. Der Technologieindex TecDax (TecDAX) drehte hingegen ins Plus und gewann 0,32 Prozent auf 2576,70 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um rund 0,2 Prozent abwärts.

Mit Blick auf die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten sagte Analyst Heinrich Bayer (DE:BAYGN) von der Postbank: "Die Inflationsrate hat sich nach einigen vorhergehenden Ausschlägen im letzten halben Jahr bei gut 2 Prozent eingependelt. Dies sollte sich jedoch in den kommenden Monaten ändern." Erwartet wird ein Anstieg. "Die Inflation kommt", sagte auch Analyst Christoph Balz von der Commerzbank (DE:CBKG). Und dann verlören die Gegner weiterer Zinserhöhungen ihr Hauptargument. Höhere Zinsen machen festverzinsliche Geldanlagen wie Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver.

Unternehmensseitig drehte sich am Mittwoch das Hauptinteresse um die Deutsche Telekom (4:DTEGn), deren Aktie an der Dax-Spitze um 3,8 Prozent zulegte. Die Tochter T-Mobile US (2:TMUS) hat dem "Wall Street Journal" zufolge die Fusionsverhandlungen mit dem Rivalen Sprint wieder aufgenommen. Sollte ein Zusammenschluss erfolgen, sehen die Analysten der US-Großbank JPMorgan (NYSE:JPM) die Telekom klar im Vorteil.

Weiter im Fokus blieb auch der Autobauer Volkswagen (4:VOWG_p). Dessen Anteile stiegen um 1 Prozent, nachdem sie am Vortag bereits um 4,5 Prozent nach oben gezogen waren. Vorstandschef Matthias Müller steht offenbar kurz vor seiner Ablösung. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des Aufsichtsrates erfuhr, wird ihm intern Entscheidungsschwäche vorgeworfen.

Schlusslicht im Dax waren die Papiere von Fresenius (4:FREG) mit minus 1,4 Prozent. Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) äußerte sich kritisch zum Gesundheitskonzern und bekräftigte ihre Verkaufsempfehlung für die Aktie. Die Anteile der Lufthansa (4:LHAG) gewannen vor der Bekanntgabe ihrer Verkehrszahlen für den Monat März 0,5 Prozent.

Um 2,4 Prozent ging es für die Papiere des TecDax-Unternehmens Evotec (4:EVTG) hoch. Eine angekündigte strategische Partnerschaft mit dem Wirkstoffentwicklungsunternehmen Petra Pharma gab Auftrieb.

Außerdem bewegten Umstufungen: Die Jenoptik-Papiere (112:JENG) reagierten im Technologiewerte-Index auf eine Hochstufung von "Sell" auf "Hold" des Bankhauses Metzler positiv. Sie gewannen 3,5 Prozent.

An der Spitze im MDax legten Jungheinreich-Aktien (4:JUNG_p) um 1,7 Prozent zu, nachdem Analyst Carlos Becke von der Privatbank Hauck & Aufhäuser die Aktie des Gabelstapler-Herstellers nun zum Kauf empfiehlt. Im SDax (SDAX) ging es für die Anteile des Finanzdienstleisters Hypoport (4:HYQGn) außerdem um 6,2 Prozent hoch. Hier half eine Kaufempfehlung der Bank Oddo BHF.

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