Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Aktien Frankfurt: Dax setzt zum Jahrendspurt an

Veröffentlicht am 18.12.2017, 15:06
Aktualisiert 18.12.2017, 15:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax setzt zum Jahrendspurt an

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Montag den ersehnten Grundstein für eine Jahresendrally gelegt. Der Leitindex baute seine frühen Gewinne bis zum Nachmittag auf deutliche 1,63 Prozent und 13 316,87 Punkte aus. Er erreichte den höchsten Stand seit etwa fünf Wochen und steuert auf den größten Tagesgewinn seit Anfang November zu. Neben den lange umkämpften 13 200 Zählern ließ er mit 13 300 Punkten auch gleich noch die nächste runde Marke hinter sich.

Die Aussicht auf eine baldige Verabschiedung der Steuerreform in den USA hatte am Freitagabend bereits die Indizes an der Wall Street in neue Rekordhöhen getrieben. Wie es heißt, könnte ein Kompromiss zeitnah die beiden wichtigen US-Kammern passieren und dann von Donald Trump noch vor den Feiertagen unterzeichnet werden. Es wäre der wohl größte Erfolg des US-Präsidenten in seiner bisherigen Amtszeit.

Auch wenn das Vorhaben vor allem US-Unternehmen entlasten dürfte, hebt die Aussicht darauf auch hierzulande die Stimmung unter den Anlegern, die zuletzt vergeblich auf einen großen Kurstreiber gewartet hatten. Die BayernLB sprach von einer "vorzeitigen Bescherung" für die Finanzmärkte. Laut Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader könnte der Startschuss für eine Weihnachtsrally nun gefallen sein.

Die Indizes in der zweiten deutschen Börsenreihe zogen ebenfalls deutlich an. Der MDax (MDAX) kletterte am Montag um 1,44 Prozent auf 26 417,00 Zähler, während es für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) um 1,05 Prozent auf 2558,56 Punkte nach oben ging. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verbuchte ebenfalls Kursgewinne im Größenbereich von mehr als einem Prozent.

Auf Unternehmensseite standen Vonovia (4:VNAn)-Aktien (4:VNAn) wegen eines 5,2 Milliarden Euro schweren Übernahmeangebots für den österreichischen Konkurrenten Buwog im Mittelpunkt. Händler bezeichneten den 18-prozentigen Aufschlag auf den Schlusskurs vom Freitag als "ordentlich". Nach schwächerem Start konnten sich die Vonovia-Papiere aber mit 1,3 Prozent ins Plus vorarbeiten. Laut Jefferies-Analyst Thomas Rothäusler passen die Österreicher gut zum deutschen Immobilienkonzern.

Die RWE (4:RWEG)-Aktien (4:RWEG) stiegen bis zum Nachmittag mit fast 4 Prozent Plus zum absoluten Spitzenreiter im Dax auf. Sie starteten damit einen Erholungsversuch, nachdem sie an den vergangenen drei Tagen wegen einer Gewinnwarnung der Ökostrom-Tochter Innogy (4:IGY) um rund 19 Prozent eingebrochen waren. Deren Papiere rückten im MDax um gut 2 Prozent vor.

Marktbreite Kursgewinne gab es außerdem im Autosektor, wo die Schaeffler (61:SHA)-Aktien im MDax mit einem Satz nach oben um mehr als 5 Prozent positiv hervor ragten. Begründet wurde dies mit Erholungsbedarf nach einer zuletzt schwachen Kursentwicklung. Einem Börsianer zufolge wurde dies durch charttechnische Aspekte verstärkt. Die Aktie habe mittel- und langfristige Indikatorlinien vorerst verteidigt, so der Marktteilnehmer.

Wie häufiger nach einem Spieltag standen ansonsten noch die Aktien von Borussia Dortmund (104:BVB) im Blickfeld. Der zweite Erfolg im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Peter Stöger scheint unter Fans und Aktionären für Aufbruchstimmung zu sorgen. Für die Papiere ging es im SDax (SDAX) um rund 2 Prozent nach oben.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,14 Prozent am Freitag auf 0,16 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) sank um 0,08 Prozent auf 141,47 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) gab um 0,06 Prozent auf 163,47 Punkte nach. Der Euro stand zuletzt bei 1,1795 US-Dollar. Den Referenzkurs hatte die Europäische Zentralbank vor dem Wochenende auf 1,1806 Dollar festgesetzt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.