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Aktien Frankfurt: Nordkorea-Krise schreckt Anleger kaum

Veröffentlicht am 06.09.2017, 12:05
Aktualisiert 06.09.2017, 12:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Nordkorea-Krise schreckt Anleger kaum

© Reuters. Aktien Frankfurt: Nordkorea-Krise schreckt Anleger kaum

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der ungelöste Nordkorea-Konflikt hat den Dax (DAX) am Mittwoch nur leicht ins Minus gedrückt. Der deutsche Leitindex gab bis zum Mittag um 0,10 Prozent auf 12 111,19 Punkte nach.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte geriet etwas stärker unter Druck und fiel um 0,36 Prozent auf 24 611,27 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) hingegen stieg um 0,18 Prozent auf 2312,33 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wiederum ging es um 0,19 Prozent nach unten.

Nach seinem weltweit verurteilten Atomtest hatte Nordkorea für den Fall neuer Sanktionen mit Gegenmaßnahmen gedroht. Das Außenministerium in Pjöngjang unterstellte den USA, eine feindselige Politik und dazu eine "hektische Sanktionskampagne" zu betreiben. Gleichwohl falle auf, dass sich der Aktienmarkt hierzulande bislang als recht widerstandsfähig erweise, sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research. Dazu passt, dass auch die Börse im südkoreanischen Seoul nur leicht schwächer schloss.

DAIMLER KLETTERN AN DAX-SPITZE

Hierzulande zählten Autowerte zu den Gewinnern am Markt. Im Dax zogen die Aktien von Daimler (4:DAIGn) allen voran um 3,14 Prozent auf 64,38 Euro an und profitierten dabei von positiven Analystenkommentaren. So empfahl die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) die Anteilsscheine nach den Kursverlusten der vergangenen Monate nun zum Kauf. Analyst Max Warburton von Bernstein Research meinte, eine mögliche Änderung der Konzernstruktur mit einer Abspaltung von Mercedes und der Lkw-Sparte wäre für Vorstandschef Dieter Zetsche das passende Finale.

Hinter Daimler stiegen die Anteilsscheine des Wettbewerbers BMW (4:BMWG) um 1,68 Prozent an. Für die Vorzugsaktien von Volkswagen (DE:VOWG) (VW) (4:VOWG_p) ging es um rund 1 Prozent nach oben. Positiv wirkte zudem nach, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegen radikale Brüche bei der Entwicklung zu umweltfreundlicheren Auto-Antrieben gewandt hatte. Vor diesem Hintergrund waren Autowerte (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) auch europaweit stark gefragt.

SOFTWARE AG ZIEHEN AN

Im TecDax schnellten die Aktien der Software AG (4:SOWG) um gut 4 Prozent in die Höhe. Analysten äußerten sich positiv zu der Nachricht vom Vortag, wonach der Software-Konzern und die Maschinenbauer DMG Mori (4:GILG), Dürr (4:DUEG) und Carl Zeiss (112:AFXG) in der Vernetzung der Produktion künftig zusammenarbeiten wollen.

Die Papiere von Vapiano (105:VAO) konnten derweil anfängliche Gewinne nicht behaupten und fielen zuletzt um rund 1 Prozent. Die Restaurantkette war zwar rund um ihren Börsengang kräftig gewachsen. Kosten für die Erstemission Ende Juni aber sorgten für einen höheren Verlust im ersten Halbjahr als im Vorjahreszeitraum. Um Sonderkosten wie für den Börsengang bereinigt legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen noch stärker als der Umsatz zu.

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