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Aktien Frankfurt: Rücksetzer an der Wall Street stimmt Anleger vorsichtig

Veröffentlicht am 17.01.2018, 11:57
Aktualisiert 17.01.2018, 12:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Rücksetzer an der Wall Street stimmt Anleger vorsichtig

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Abverkauf von Aktien im späten Handel an der Wall Street hat die Anleger hierzulande am Mittwoch vorsichtig gestimmt. Der deutsche Leitindex (DAX) gab bis zur Mittagszeit um 0,25 Prozent auf 13 211,94 Punkte nach. "Dass die US-Futures allerdings schon wieder steigende Kurse für den heutigen Handelsstart ankündigen, verleiht dem Dax eine gewisse Stabilität", sagte Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets.

Der MDax (MDAX) der 50 mittelgroßen deutschen Unternehmen sank um 0,13 Prozent auf 26 980,06 Punkte. Der Technologie-Index TecDax (TecDAX) verlor 0,55 Prozent auf 2637,12 Punkte. Europaweit ergab sich ein ähnliches Bild. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab zuletzt um 0,40 Prozent nach.

In den USA war der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) am Dienstag zunächst über die Marke von 26 000 Punkten geklettert. Er schien nahtlos an seine jüngste Rally anzuknüpfen, bis dann die Stimmung drehte. Auslöser waren Zinssorgen, die inzwischen aber offenbar wieder in den Hintergrund gerückt sind. "Es gab Spekulationen im Markt, dass es zu einer überraschenden Zinsanhebung um 50 Basispunkte durch die US-Notenbank kommen könnte", sagte Stanzl.

Zwar bleibt auch der Euro im Fokus. Er ist inzwischen jedoch wieder deutlich gesunken, nachdem er in der Nacht zum Mittwoch bei 1,2322 US-Dollar ein neues Hoch seit Ende 2014 erreicht hatte. Aktuell wird er wieder spürbar tiefer gehandelt mit 1,2242 Dollar. Doch kann sich das Blatt auch rasch wieder drehen. Ein steigender Euro kann exportstarke deutsche Unternehmen generell belasten, da deren Produkte dann tendenziell teurer für Käufer außerhalb des Währungsraums werden.

Im Dax gaben die Vorzugsaktien von Volkswagen(4:VOWG_p) trotz eines Absatzrekordes 2017 um 0,78 Prozent nach, waren allerdings am Tag zuvor auf den höchsten Stand seit August 2015 geklettert. Besonders gut lief es im Vorjahr für die Wolfsburger etwa in Osteuropa, China und in den USA. In Deutschland, wo die Dieselkrise den Absatz belastet hatte, konnte VW (DE:VOWG) zwar im Dezember die Zahlen im Vergleich mit dem Vorjahresmonat steigern, im Gesamtjahr aber wurde ein leichter Rückgang verzeichnet.

Der Online-Modehändler Zalando (4:ZALG) legte seinen Zwischenbericht zum vierten Quartal vor und hat wie geplant seine Zwischenziele erreicht. Zudem setzt das Unternehmen auch im laufenden Jahr auf Wachstum und Investitionen, um seine Geschäfte weiter zu entwickeln. Die Papiere drehten nach einem schwächeren Start ins Plus und legten gegen Mittag an der MDax-Spitze um knapp 3 Prozent zu.

Im TecDax rückte S&T (104:SANT1) mit vorläufigen Zahlen und Aussagen zum neuen Jahr in den Blick. Die Aktien sanken um 1,26 Prozent. Das österreichische Technologie-Unternehmen ist nach Zuwächsen 2017 auch zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr. Analyst Sen Cengiz von der Equinet Bank sah keine Überraschungen in den Zielen.

Ansonsten bewegten vor allem Analystenkommentare: So hat die Schweizer Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) die Aktie der Munich Re (4:MUVGn) auf "Neutral" und die der "Hannover Rück (4:HNRGn)" auf "Outperform" hochgestuft, was den Papieren des Münchener Rückversicherers ein Plus von 0,60 Prozent bescherte. Die Aktien des Hannoverschen Rückversicherers rückten im MDax zugleich um 1,18 Prozent vor. Die jüngste Erneuerungsrunde habe für die europäischen Rückversicherer Preiserhöhungen von durchschnittlich 2 bis 3 Prozent signalisiert, hieß es in der Branchenstudie. Speziell zu Hannover Rück rechnen die Experten zudem damit, dass die Sparte Leben 2018 die Profitabilitätsschwelle erreichen wird.

Zudem hat Händlern zufolge die britische Großbank HSBC das Papier des Immobilienunternehmens Adler Real Estate (4:ADLG) auf "Buy" hochgesetzt. Das schob die Papiere an die SDax-Spitze, wo sie um 1,82 Prozent zulegten.

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