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Aktien Frankfurt: Dax dämmt Verluste etwas ein

Veröffentlicht am 21.06.2017, 14:57
Aktualisiert 21.06.2017, 15:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax dämmt Verluste etwas ein

© Reuters. Aktien Frankfurt: Dax dämmt Verluste etwas ein

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger haben nach dem jüngst erreichten Dax-Rekordhoch (DAX) einen Gang zurückgeschaltet. Am Nachmittag stand der deutsche Leitindex 0,31 Prozent im Minus bei 12 774,69 Punkten. Damit dämmte der Dax die Verluste des Tages aber immerhin etwas ein.

Offenbar scheuten die Anleger auf dem hohen Bewertungsniveau die Gefahr eines Rückschlags, schrieb Analyst Christian Schmidt von der Landesbank Helaba. Auch der gestiegene Volatilitäts-Index VDax New untermauere eine zunehmende Risikoaversion.

Am Dienstag hatten die Anleger nach dem Erreichen einer neuen Dax-Bestmarke von 12 951 Punkten letztlich Kasse gemacht. Dazu hatte der deutliche Rutsch der Ölpreise die Stimmung belastet. Die Notierungen für den wichtigen Rohstoff stabilisierten sich am Mittwoch auf niedrigem Niveau.

Den deutschen Nebenwerte-Indizes erging es ähnlich wie dem Dax: Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen fiel zuletzt um 0,21 Prozent auf 25 325,68 Zähler zurück und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verlor 0,60 Prozent auf 2275,62 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank um 0,33 Prozent auf 3548,98 Punkte.

TELEKOM WILL US-TOCHTER FUSIONIEREN UND VERKAUFT SCOUT24-ANTEIL

Von den Börsen in Übersee kam kein Rückenwind: Die Wall Street, die am Dienstag ihrem jüngsten Höhenflug ebenfalls Tribut gezollt hatte, steuert aktuell auf einen lustlosen Handelsauftakt zu. An den asiatischen Börsen dominierten am Mittwoch die negativen Vorzeichen.

Im Dax gehörten die Aktien der Deutschen Telekom (4:DTEGn) mit einem moderaten Plus zu den besten Werten. Sie profitierten von einem "Handelsblatt"-Bericht über Pläne, die Mobilfunktochter T-Mobile US (2:TMUS) mit dem amerikanischen Branchenkollegen Sprint (US8520611000) zusammenlegen. Zudem trennen sich die Bonner von der verbliebenen Beteiligung am Onlineplattform-Betreiber Scout 24 (4:G24n). Deren Titel büßten im Kleinwerte-Index SDax (SDAX) 3,91 Prozent auf 32,925 Euro ein.

BANKAKTIEN UNTER DRUCK - AMAZON ERSCHRECKT ZALANDO-AKTIONÄRE

Bankaktien litten unter dem anhaltenden Ölpreisverfall. Dieser könnte laut Experten über den damit einhergehenden Inflationsrückgang die Zinswende in den USA bremsen - von der die Branche profitiert. Im Dax büßten Commerzbank-Aktien (4:CBKG) 0,84 Prozent ein. Die Papiere der Deutschen Bank (4:DBKGn) verloren 0,36 Prozent - hier stützte ein Zeitungsbericht, wonach das Geldhaus den Verkauf seines spanischen Privatkundengeschäfts vorantreibt.

Im Index der mittelgroßen Unternehmen ging es für den Online-Modehändler Zalando (4:ZALG) weiter bergab: Nach dem gestrigen Rekordhoch und den anschließenden Gewinnmitnahmen verloren die Aktien weitere 1,24 Prozent. Schuld war Beobachtern zufolge Amazon (2:AMZN). Nachdem der Online-Handelsgigant mit der Übernahme von Whole Foods für Unruhe in der Lebensmittelbranche gesorgt hatte, richtet sich sein Fokus nun auf Bekleidung.

Dagegen eroberte Dürr (4:DUEG) mit einem Plus von 4,00 Prozent auf 106,55 Euro die MDax-Spitze. Nach Daniel Gleim vom Investmenthaus Mainfirst traut nun auch Sebastian Ubert von der französischen Societe Generale (PA:SOGN) der Aktie des Anlagenbauers mit einem Kursziel von 125 Euro einen deutlichen Anstieg zu.

NORDEX RUTSCHEN NACH NEGATIVER STUDIE AUF TIEF SEIT OKTOBER 2014

Am TecDax-Ende büßten die schon zuletzt gebeutelten Aktien von Nordex (4:NDXG) 5,90 Prozent auf 10,92 Euro ein. Damit notierten sie auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2014. Die australische Investmentbank Macquarie hatte ihr Kursziel auf 9 Euro gesenkt und ihre Verkaufsempfehlung bestätigt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,10 Prozent am Vortag auf 0,09 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,05 Prozent auf 141,95 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,07 Prozent auf 164,88 Punkte. Der Euro kostete zuletzt 1,1149 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1156 US-Dollar festgesetzt.

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